Tsurenko, Lesia TSU
Sabalenka, Aryna SAB
Endstand
0:2
0:6 , 0:6
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Sabalenka per Eiltempo ins Achtelfinale der Australian Open

Die Weißrussin macht mir ihrer ukrainischen Gegnerin kurzen Prozess, zu einem Handshake kam es nicht.

Sabalenka per Eiltempo ins Achtelfinale der Australian Open Foto: © getty

In der dritten Runde der Tennis-Australian-Open hat es am Freitag in Melbourne einige klare Favoritensiege gegeben.

Den Vogel schießt dabei Titelverteidigerin Aryna Sabalenka mit einem 6:0, 6:0 gegen die Ukrainerin Lesia Zurenko ab.

Sabalenka verpasst Zureko die Doppel-Null in nur 52 Minuten, die Belarussin hat in den drei Runden bis zum Einzug ins Achtelfinale bloß insgesamt sechs Games abgegeben. Zum Handshake mit Zurenko nach dem verwerteten Matchball kommt es nicht, die Nummer 28 des Turniers verweigerte es wegen des von Belarus unterstützten russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.

"Ich bin mit dem Niveau meines Spiels super-glücklich", erklärt Sabalenka davon unbeeindruckt. "Ich hoffe, dass es so weiter geht - oder sogar besser." Die topgesetzte Polin Iga Swiatek habe 2023 viele Sätze 6:0 gewonnen, da wolle sie auch näher hin.

Nun wartet Anisimova

Um den Einzug ins Viertelfinale mag es für die 25-jährige Nummer 2 des Turniers härter werden, die Gegnerin ist Amanda Anisimova. Die nach einer längeren Pause auf Weltranglistenplatz 442 zurückgefallene US-Amerikanerin schaltet die frühere spanische Weltranglistenzweite Paula Badosa mit 7:5, 6:4 aus.

Sabalenka nimmt es gelassen: "Ich bin glücklich, dass sie (Anisimova) zurück ist und ich erwarte mir ein hartes Match." Mit Coco Gauff zieht auch eine andere Favoritin ins Achtelfinale ein, die US-Open-Siegerin gewinnt ein US-Duell mit Alycia Parks ähnlich glatt 6:0, 6:2.

Sinner und Tsitsipas ohne Probleme weiter

Der als Nummer vier eingestufte Jannik Sinner wiederum lässt Sebastian Baez mit 6:0, 6:1, 6:3 keine Chance, im Turnierverlauf hat der 22-Jährige damit weiter keinen Satz abgegeben.

"Im allgemeinen fühle ich mich hier wirklich großartig", meint Sinner nach seinem Erfolg. "Es funktioniert im Moment sehr gut. Mal schauen, wie es in den nächsten Runden läuft."

Sein Gegner im Achtelfinale ist nun der Karen Khachanov, die Nummer 15 des Turniers, nachdem der Russe dem Tschechen Tomas Machac mit 6:4, 7.6 (4), 4:6, 7:6 (5) das Nachsehen gegeben hat.

Auch der als Nummer sieben gesetzte Stefanos Tsitsipas beeindruckt in Runde drei, der Franzose Luca van Assche unterliegt 3:6, 0:6, 4:6.

Mit einem Satzverlust kommt der nächste Gegner des Griechen weiter, der zwölfgereihte Taylor Fritz. Der US-Amerikaner schaltet den Ungarn Fabian Maroszan mit 3:6, 6:4, 6:2, 6:2 aus.


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