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Marach: "Ich hoffe, es ist nicht so schlimm"

Der Steirer zieht sich bei den Australian Open eine Verletzung zu.

Marach: Foto: © GEPA

Das Verletzungspech bleibt den österreichischen Tennis-Herren treu: Nach Alexander Peya, der sich einer Operation unterziehen musste und rund sechs Monate ausfällt, und der Aufgabe von Dominic Thiem in der zweiten Runde der Australian Open erwischt es nun auch Oliver Marach.

Der 38-jährige Steirer zieht sich am Sonntag in der 1. Mixed-Runde der Australian Open eine Knöchelverletzung zu und muss aufgeben.

"Ich bin am Fuß von meiner Partnerin umgeknöchelt. Ich habe nach einem Netzroller auf dem Platz gewechselt, haben einen Schritt zurück gemacht, sie war aber leider hinter mir", erzählt Marach der "APA".

Marach war mit der Rumänin Mihaela Buzarnescu als Nummer vier gesetzt. Ob Marach nun beim Davis Cup am Freitag in einer Woche in Salzburg gegen Chile antreten kann, ist zumindest fraglich.

Untersuchung noch in Australien

"Gott sei Dank habe ich den Strumpf getragen, den ich immer trage. Vorne habe ich nichts, aber hinten habe ich jetzt Schmerzen. Beim Service hat es mir halt wehgetan", schilderte der Wahl-Panamese, der in der ersten Runde beim Stand von 4:1 für Bethanie Mattek-Sands/Jamie Murray (USA/GBR) aufgeben musste.

Marach bekommt nun noch unmittelbar vor seiner Reise nach Österreich noch ein MRI sowie eine lokale Cortisonspritze. "Dann werde ich sehen, wie es ist. Ich hoffe, es ist nicht so schlimm." Die Untersuchung samt Behandlung wollte er noch in Australien machen, damit er nicht zu viel Zeit verliert.

Marach, der als Doppel-Titelverteidiger mit Mate Pavic schon in Runde zwei ausgeschieden war, wird im Doppelranking vom zweiten auf den sechsten Platz zurückfallen. Er gilt als Fixstarter für den wichtigen Heim-Davis-Cup in Salzburg, wo es um die Qualifikation für das neu eingeführte Finalturnier im November in Madrid geht.

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