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Thiem-Coach? Muster dementiert Gespräche

Zusammenarbeit zwischen Thiem und Muster ist aber trotzdem nicht ausgeschlossen.

Thiem-Coach? Muster dementiert Gespräche

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Die in der "Krone" angekündigte Zusammenarbeit zwischen Dominic Thiem und Thomas Muster scheint doch weiter entfernt zu sein, als gedacht.

"Mit mir hat noch niemand gesprochen" sagt Muster am Montag im Gespräch mit mehreren Journalisten im Rahmen der Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle.

Dies beträfe sowohl den Job als "Super-Coach" von Thiem als auch den Posten des Kapitäns des österreichischen Teams beim neu eingeführten ATP Cup (3. bis 12. Jänner 2020).

Grundsätzlich könne sich der 52-jährige Steirer jedoch beide Engagements vorstellen. So scheint es durchaus vorstellbar, dass es beim ATP-Cup in Australien zu einem ersten Beschnuppern der beiden kommen könnte.

ATP Cup als Probelauf?

Sollte das Zusammenspiel zwischen Thiem und Muster in "Down Under" nach Wunsch verlaufen, läge wohl auch ein Engagement als "Super-Coach" nicht mehr fern. Als dieser würde der Paris-Sieger von 1995 Touring-Coach Nicolas Massu wohl vor allem bei den French Open in Roland Garros unterstützen.

"Tom weiß, wie man einen Grand Slam gewinnt", kann sich Vater Wolfgang Thiem eine derartige Zusammenarbeit gut vorstellen. Schließlich haben auch schon in der Vergangenheit mehrere Superstars auf die Erfahrung von Tennis-Legenden vertraut.

So arbeitete Roger Federer unter anderem mit Stefan Edberg und Rod Laver zusammen, Andy Murray fuhr mit Ivan Lendl einige seiner größten Erfolge ein und Novak Djokovic bildete lange Zeit mit Boris Becker ein erfolgreiches Gespann.

Eine Zusammenarbeit zwischen Thiem und Muster läge auch insofern auf der Hand, da beide bei Manager und Wien-Turnierdirektor Herwig Straka unter Vertrag stehen. Zu Gesprächen wird es aber wohl erst nach den Erste Bank Open kommen.

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