Die Resultate waren insgesamt nicht überragend, aber ich habe einen soliden Swing absolviert. Mein letztes Match habe ich knapp verloren, aber es waren überaus positive vier Wochen. Ich war das erste Mal in Südamerika, in wunderschönen Ländern", erklärt der in Südafrika geborene Vorarlberger, der dort auch Teile seiner Kindheit verbrachte.
Schwärzler will zu Grand-Slam-Turnieren
Mit der Zusammenarbeit mit seinem neuen Trainer-Team sei Schwärzler zufrieden: "Es gibt dort ein ganzes Team an Coaches, aber Juan ist für mich zuständig und er ist derjenige, der auch mit mir auf dem Platz steht. Es läuft alles sehr gut und ich bin happy. Juan und ich haben eine gute Verbindung gefunden."
Der Youngster peilt in diesem Jahr seine ersten Gehversuche bei den Grand-Slam-Turnieren an - zumindest in der Qualifikation will sich Schwärzler einmal versuchen. "Wir haben klare Ziele. Wir arbeiten gemeinsam hart daran, diese zu erreichen. Ich möchte in diesem Jahr mein Level verbessern und in die Qualifikation der Grand Slams zu kommen."
Seine Entscheidung, im Vorjahr die Zusammenarbeit mit ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer nach dreijähriger Zusammenarbeit zu beenden, bereue Schwärzler vorerst nicht. Auch wenn die Situation danach kompliziert gewesen sei: "Das letzte halbe Jahr war schwierig. Die Trennung vom Verband war nicht einfach, da ich noch keinen Ersatz hatte. Ich konnte dann bei Günter (Bresnik) bis Saisonende trainieren, was mir sehr geholfen hat. Jetzt stehe ich aber zu der Entscheidung, mit Juan weiterzuarbeiten. Am Ende der Karriere werden wir sehen, ob es die richtige war."