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Ofner auf Siegeszug in Rom: "So wie ich drauf bin, ..."

Die ehemalige Nummer 37 der Welt hat nach seinem Sieg über Frances Tiafoe Lunte gerochen. Ofner rechnet sich auch gegen den nächsten Gegner etwas aus.

Ofner auf Siegeszug in Rom: Foto: © GEPA

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Sebastian Ofner nähert sich nach halbjähriger Verletzungspause wieder seiner Bestform. Beim Masters-1000-Turnier in Rom hat sich der Steirer aus der Qualifikation bis in die dritte Runde gekämpft. Der Sieg über die Nummer 16 der Welt Frances Tiafoe war der vorläufige Höhepunkt.

Sebastian Ofner mit Statement-Sieg >>>

"Ich bin natürlich megahappy. Es war ein super Match und eine super Performance von mir", sagte Ofner erfreut. Es sei nicht einfach gewesen, da er seit der Verletzung noch nicht so viele Turniere gespielt habe.

"Dann gegen die Nummer 16 so einen Sieg zu feiern, fühlt sich schon sehr gut an. Vor allem beim Masters (stehe ich, Anm.) erstes Mal in der dritten Runde, noch dazu aus der Quali - schon richtig cool." Für Ofner war es "definitiv das beste Match" nach dem Comeback.

Kommender Gegner in Topform

Bei seinem 6:2, 6:7(2), 6:3-Erfolg hatte der Steirer jedoch eine Schrecksekunde zu überstehen. Im Tiebreak des zweiten Satzes rutschte er aus. "Es ist nichts Tragisches. Ich bin bei 5:1 im Tiebreak ziemlich blöd auf die Hüfte links geflogen, relativ genau auf den Knochen. Es ist recht blau", erklärt er.

Für seine Drittrundenpartie erwartet sich Ofner aber keine Beeinträchtigung. Dort trifft Ofner an seinem 29. Geburtstag auf den Argentinier Francisco Cerundolo, die Nummer 18 der Welt. Der 26-Jährige hat heuer bereits 25 Matcherfolge, ist im Jahresranking aktuell auf Rang acht zu finden. Trotzdem sieht Österreichs Nummer eins seine Chance:

"Cerundolo ist auf Sand richtig tough. Aber wenn ich meine Leistung bringe, kann ich gewinnen. So wie ich im Moment drauf bin, wird das ein offenes Match werden", prophezeite Österreichs Nummer eins.

Ein weiterer Sieg würde ihn im Ranking übrigens schon in etwa auf Platz 115 hieven.

Nutzung des "protected ranking" durchgeplant

Seine weiteren acht Turniere, bei denen Ofner das "geschützte Ranking" nach seiner Verletzung nutzen möchte, hat er bereits bis auf eines festgelegt. Die drei ausständigen Grand Slams in Paris, London und New York sowie Toronto, Cincinnati, Winston-Salem und Shanghai sind fix. Um den China-Trip herum wird er das Letzte beanspruchen.

Besonders erfreulich für Ofner ist, dass er schon jetzt eine gewisse Steigerung gegenüber der Zeit vor den Fersen-Operationen im vergangenen Herbst feststellen kann. "Ich glaube sogar, dass ich vom Spiel her eine Spur besser bin, vor allem weil ich mehr ans Netz nachgehe, mehr nach vorne spiele. Da habe ich in der Zeit, in der ich verletzt war, gut trainiert. Ich brauche noch ein paar Matches mehr auf dem Niveau, um zu sagen, wo ich wirklich stehe."

Mit den Bedingungen in Rom fühlt sich Ofner pudelwohl. "Es ist super angenehm vom Tempo her, es ist auch angenehmer zu retournieren und ich finde die Bälle super", erklärte Ofner. Von den Nachwirkungen der Operationen an beiden Fersen spürt er "fast gar nichts mehr. Es ist echt schon wirklich gut."

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