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Thiem nach Sieg über Gasquet in 2. Monte-Carlo-Runde

Der Niederösterreicher steht nach einer starken Leistung gegen Gasquet in der zweiten Runde von Monte Carlo.

Thiem nach Sieg über Gasquet in 2. Monte-Carlo-Runde Foto: © getty

Dominic Thiem setzt seinen schon in der Vorwoche in Estoril gezeigten Aufwärtstrend auch beim ATP-1000-Turnier in Monte Carlo fort.

Der 29-jährige Niederösterreicher schlägt am Ostermontag in der ersten Runde dank einer überzeugenden Vorstellung den ehemaligen Top-10-Spieler Richard Gasquet aus Frankreich klar in zwei Sätzen mit 6:1, 6:4.

Für Thiem ist es gegen Gasquet der bereits dritte Sieg in Folge. Im Head-to-Head geht er gegen den sieben Jahre älteren Franzosen damit mit 3:2 in Führung.

Zudem ist es ein gelungenes Debüt für Neo-Trainer Benjamin Ebrahimzadeh, der am Samstag die Nachfolge von Nicolas Massu antrat. Thiem trennte sich nach einer vierjährigen Zusammenarbeit von dem Chilenen.

In Runde zwei wartet auf Thiem, der erst in letzter Minute eine Wild Card für den Hauptbewerb erhielt, nun allerdings ein großes Kaliber: Der ÖTV-Daviscupper trifft auf Jungstar Holger Rune. Der 19-jährige Däne ist an Nummer sechs gesetzt und hatte in der ersten Runde ein Freilos.

Thiem gelingt guter Start nach Marathon-Game

Der Weltranglisten-42. präsentierte sich in den vergangenen Wochen nicht unbedingt in Topform und hatte vom ersten Aufschlagspiel an zu kämpfen. Thiem verwertete schließlich seine achte Breakchance zum 2:0, alleine 18 Minuten dauerte das zweite Game, in dem der 29-Jährige seine Aufwärtstendenz unterstreichen konnte. Danach ging es rasanter weiter.

Der sieben Jahre jüngere Thiem überzeugte, er setzte seinen Gegner unter Druck und kam über die Vorhand zu guten Punkten. Erst beim Stand von 0:5 aus seiner Sicht gelang Gasquet ein Aufschlaggewinn. Nach 45 Minuten schrieb Thiem den Gewinn des ersten Satzes an.

Im zweiten Durchgang setzte Gasquet wieder vehementer zur Gegenwehr an. Thiem holte sich dennoch das frühe Break zum 2:1 und blieb danach souverän. Einen Breakball musste er im gesamten Match keinen abwehren, mit 19 Winnern schlug er am Ende fast doppelt so viele wie Gasquet (10), dazu leistete er sich nur sieben unerzwungene Fehler. Bei eigenem Aufschlag erarbeitete sich Thiem drei Matchbälle, den zweiten verwertete er mit seinem sechsten Ass der Partie.

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