Wie jedes Jahr wird das Preisgeld für das Grand-Slam-Tennisturnier in Wimbledon im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
Das Plus an der Gesamtsumme beträgt sieben Prozent und beläuft sich auf 53,5 Mio. Pfund (63,12 Mio. Euro). Die Gewinner der am 28. Juni beginnenden Einzelbewerbe kassieren am 12./13. Juli jeweils 3 Mio. Pfund (3,54 Mio. Euro), ein Anstieg zu 2024 von elf Prozent. Für Erstrundenverlierer gibt es mit 66.000 Pfund (ca. 77.900 Euro), zehn Prozent mehr als im Vorjahr.
Neu beim dritten Major-Event des Jahres ist für die letzten beiden Tage die zeitliche Ansetzung der Finalspiele. Die Doppel-Endspiele werden ab 14.00 Uhr MESZ gespielt, die Einzel-Entscheidungen ab 17.00 Uhr und damit um zwei Stunden später als bisher.
Damit wird zumindest das Männer-Finale bis in die Abendstunden gehen. Das aber erstmals wie im gesamten Turnierverlauf ohne Linienrichter, denn das traditionsbewusste Wimbledon wechselt nun auch zum "Electronic Line Calling".