"Einen Federer schlägt man nicht alle Tage"
Immerhin kann der Niederösterreicher auf einen Achtelfinal-Erfolg gegen Roger Federer zurückblicken. Probleme habe er laut eigener Aussage bereits beim Duell mit dem Schweizer Großmeister gehabt. "Aber da konnte ich es irgendwie noch rauswürgen", so Thiem.
Obwohl der 17-fache Grand-Slam-Sieger nicht ganz fit wirkte, zeigt sich Österreichs Nummer eins nach wie vor überglücklich, sein Idol erstmals besiegt zu haben: "Einen Federer schlägt man nicht alle Tage."
Sprung im Ranking verpasst
Durch die Niederlage gegen Nishikori verpasst Thiem den Sprung auf sein Karriere-Hoch von Platz 13. Am Montag wird er in der Weltrangliste weiterhin auf Rang 15 geführt werden.
Auf sein großes Ziel, die Top 10, fehlen dem Lichtenwörther rund 300 Punkte. Bereits in der kommenden Woche geht es für Thiem in Nizza weiter.
An der Cote d'Azur versucht er, seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen. Nach einem Freilos zum Auftakt bekommt es der Schützling von Günter Bresnik im Achtelfinale mit dem Tschechen Jiri Vesely oder dem Argentinier Leonardo Mayer zu tun.