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"Fühl mich dank Muskelmasse stabiler als zuvor"

Warum sich Österreichs Tennis-Ass in der Corona-Pause körperlich verändert hat:

Foto: © GEPA

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Wer die bisherigen Exhibition-Auftritte von Dominic Thiem in der Corona-Pause verfolgt hat, dem wird aufgefallen sein, dass Österreichs Tennis-Ass in den vergangenen Monaten körperlich ganz schön zugelegt hat.

Das Leiberl spannt allerdings nicht wie bei den meisten zivilen "Corona-Opfern" rund um die Hüfte sondern am Oberkörper. Und es liegt auch nicht daran, dass der Weltranglisten-Dritte im "Home-Office" den falschen Waschgang gewählt hat. Thiem hat die durch die Pandemie erfolgte Zwangspause vielmehr genutzt, um in der Kraftkammer neue Wege auszuprobieren und an Muskelmasse zuzulegen.

"Ja, das wollte ich ausprobieren, weil die Zeit dafür hat man normalerweise nicht", erklärt der 26-Jährige in einem Interview mit den "Salzburger Nachrichten".

"Natürlich kann es auch sein, dass das nicht aufgeht und die Schläge darunter leiden. Das Risiko konnte ich eingehen, weil es nicht schlimm wäre, wenn ich bei den Exhibitions nicht mein bestes Tennis spiele und die Tour ja frühestens erst wieder am 14. August startet."

Bislang überwiegen allerdings die positiven Erkenntnisse: "Ich fühle mich dank der größeren Muskelmasse aktuell stabiler als zuvor. Also glaube ich, dass es eine gute Entscheidung war."

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