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Misolic und Rodionov in Mauthausen im Achtelfinale

Filip Misolic und Jurij Rodionov stehen in Mauthausen im Achtelfinale.

Misolic und Rodionov in Mauthausen im Achtelfinale Foto: © GEPA

Der erste Hauptbewerbs-Spieltag beim Challenger-Turnier in Mauthausen verläuft aus österreichischer Sicht mehr als erfreulich.

Zunächst feiert Wild-Card-Starter Filip Misolic (ATP 317) einen 6:3, 4:6, 6:2-Erfolg über den slowenischen Routinier Blaz Rola (ATP 276), der vor sieben Jahren immerhin einmal die Nummer 78 der Welt war.

"Ich bin richtig froh, dass ich eine Runde weiter bin", so Misolic. "Es hat heute einige Ups and Downs gegeben und das Match stand auf der Kippe. Im dritten Satz konnte ich die Nerven behalten und den Sieg einfahren – das macht mich sehr glücklich. Die Anlage und die gute Stimmung sind für uns Spieler toll, das gibt uns richtig viel Kraft auf dem Platz."

Der 20-jährige Steirer trifft nun entweder auf den an zwei gesetzten Tschechen Jiri Lehecka oder den Kasachen Timofey Skatov.

Rodionov gibt nur ein Game ab

Jurij Rodionov (ATP 157) muss wegen einer Regenpause lange Zeit auf seinen Einsatz warten, gewinnt dann aber seine auf einen Nebencourt verlegte Partie gegen den Slowaken Lukas Lacko (ATP 224) souverän mit 6:1, 6:0.

"Für mich war das heute ein sehr erfolgreicher Start. Ich habe von Anfang an sehr gutes Tennis gespielt, auch wenn die Aufgabe alles andere als leicht war. Eine lange Unterbrechung vor dem eigenen Match ist für einen Spieler nie angenehm. Ich habe das heute aber gut gemeistert und mich nicht ablenken lassen."

"Besonders gefreut hat es mich, dass trotz der Umstände am Abend noch sehr viele Leute zugeschaut haben. Der Sieg war mehr als verdient und gibt mir sehr viel Selbstvertrauen für die nächste Partie", bilanziert Rodionov, der nun auf Daniel Elahi Galan (COL/3) oder Benjamin Hassan (LIB/LL) trifft.

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