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Erster Cincinnati-Finalist steht fest

David Goffin gewinnt das erste Halbfinale gegen Richard Gasquet klar:

Erster Cincinnati-Finalist steht fest Foto: © getty

Das ATP-1000-Turnier in Cincinnati kennt den ersten Final-Teilnehmer: David Goffin gewinnt das erste Halbfinale gegen Richard Gasquet

Der Belgier, der im Viertelfinale aufgrund eines w.o. seines Gegners Yoshihito Nishioka nicht auf den Platz musste, setzt sich nach 1:15 Stunden klar mit 6:3, 6:4 durch und steht damit in seinem ersten 1000er-Finale

"Es ist ein großartiges Turnier und ich habe in den letzten Jahren hier immer mein bestes Tennis gespielt. Es ist ein großartiger Moment für mich", sagt Goffin. 

Goffin trifft im Endspiel am Sonntag auf den Sieger des Duells zwischen dem topgesetzten Novak Djokovic und dem Russen Daniil Medvedev (ab 0:00 Uhr im LIVE-Ticker). 

Nummer 1 der Damen verpasst Finale

Beim WTA-Premier in Cincinnati verpasst die Nummer eins Ashleigh Barty das Finale. Die Australierin muss sich der Russin Svetlana Kuznetsova mit 2:6, 4:6 geschlagen geben. Kuznetsova trifft im Endspiel nun auf Madison Keys (USA-16) oder Sofia Kenin (USA). 

Mit der Niederlage hat Barty auch die Chance auf die Rückkehr auf Platz eins der Weltrangliste verpasst. Bei einem Sieg hätte Barty die Japanerin Naomi Osaka als Nummer eins abgelöst. Gut eine Woche vor dem Start der US Open in New York, wo Osaka Titelverteidigerin ist, hatte die 21-Jährige am Freitag im Viertelfinal-Match gegen die US-Amerikanerin Sofia Kenin wegen einer Knieverletzung aufgeben müssen.

Kuznetsova, die 2004 die US Open und 2009 die French Open gewonnen hatte, liegt in der Weltrangliste aktuell nur auf Rang 153 und durfte nur aufgrund einer Wild Card in Cincinnati antreten. Mit dem Sieg über Barty setzte sie ihren eindrucksvollen Erfolgslauf bei der Generalprobe für das letzte Major-Turnier des Jahres fort. Bereits zuvor hatte Kuznetsova die als Nummer acht gesetzte US-Amerikanerin Sloane Stephens und die als Nummer drei eingestufte Tschechin Karolina Pliskova ausgeschaltet. Gegen Barty lag die Russin zu Beginn zwar 0:2 zurück, gewann dann aber acht Games en suite und schließlich auch das Match.

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