Gall "wirklich glücklich mit dieser Woche"
"Ich habe mich nicht super-gut gefühlt. Wenn ich auf die Zahlen geschaut habe, waren diese etwas niedriger als ich dachte. Ich war bei der Zwischenzeit überrascht, dass ich vorne war", schilderte Gall. Er war nach 4,5 Kilometern vorangelegen und später nur noch von Almeida hauchdünn um 0,97 Sekunden auf Platz zwei verwiesen worden. "Es war einfach superhart mit einem harten Anstieg. Vor allem nach einer sehr harten Woche und dann auch noch die Hitze dazu." Auf den letzten Metern habe er alles gegeben, auch um Lennard Kämna noch abzufangen, so der Decathlon-Kapitän.
Sein Resümee war freilich positiv: "Wenn man mal die erste Etappe vergisst, war alles richtig und ich bin wirklich glücklich mit dieser Woche." Zweitbester Österreicher in der Gesamtwertung wurde Almeidas UAE-Teamkollege Felix Großschartner, der als Elfter mit 8:45 Minuten Rückstand die Top Ten um 15 Sekunden verpasste. Im Zeitfahren am Sonntag wurde er 19.