Völliges Unverständnis äußerten sie hingegen über die Bewertungen der direkten Medaillenkonkurrenz, bei der sie selbst ungeahndete Fehler ("Basemarks") beobachteten.
Geschobenes Spiel?
Eirini-Marina war in der Mixed Zone bereits in Tränen aufgelöst, ihre Schwester Anna-Maria gab sich - noch - gefasst. Drastische Worte der Kritik an den Wertungsrichtern hatten aber beide.
(Text wird unterhalb fortgesetzt)
"Großbritannien und Niederlande sind große Verbände im Schwimmsport. Sie haben mit allen Mitteln um diese Medaille gekämpft. Und damit meine ich nicht nur Training. Mehr darf ich nicht sagen, aber es ist unfair", verwies Eirini auf "Dinge, die hinter den Türen passieren".
"Ich glaube nicht, dass dieser vierte Platz unser Niveau widerspiegelt. Wir hatten neun Punkte Rückstand auf China, drei Punkte Vorsprung auf die anderen. Das gibt es nicht - wir wissen, es klingt arrogant, aber wir haben das beste technische Niveau. Das haben auch andere gesagt."
"Jetzt schlagen sie uns zum ersten Mal..."
Ein neues Bewertungssystem sollte im Synchronschwimmen für mehr objektive Nachvollziehbarkeit sorgen. "Das macht aber nur Sinn, wenn die Basemarks richtig verteilt werden. Wir haben aber bei den anderen mindestens zwei, drei Basemarks gesehen, die ungeahndet geblieben sind", beschwerten sich die Alexandris.
Sie selbst hätten gerade deswegen einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad gewählt, um über die saubere Ausführung zu punkten.