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Usain Bolt von Jamaika-Sprintern enttäuscht

Dominator der letzten Olympia-Sprints geht mit seinen Nachfolgern hart ins Gericht:

Usain Bolt von Jamaika-Sprintern enttäuscht Foto: © getty

Die Sprint-Bewerbe bei den letzten Olympischen Spielen standen ganz im Zeichen von Jamaika - und da natürlich von Usain Bolt.

Den Spielen in Tokio blickt der ehemalige Sprint-Star aber mit Sorgen entgegen und geht mit seinen Nachfolgern hart ins Gericht.

Nachdem das jamaikanische Team in Peking, London und Rio angeführt von Bolt die Sprintbewerbe dominiert hatte, sei diesmal laut dem achtfachen Olympiasieger vor allem bei den Männern nicht viel zu erwarten.

Bolt: "Ich bin enttäuscht"

"Ich bin enttäuscht, weil ich denke, dass wir das Talent haben. Wir müssten es nur ernten und die Leute müssten das Training ernst nehmen", erklärte der 34-jährige Weltrekordler gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Hoffnungsträger des Landes ist Yohan Blake, der ehemalige Trainingspartner Bolts. Um eine Medaille zu gewinnen, müsste er seine Saisonbestleistung von 9,95 Sekunden über 100 Meter aber wohl deutlich steigern.

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