Laut ETTU und einem Bericht der französischen Sportzeitung "L'Equipe" lautet die Entscheidung jedoch: Das EM-Viertelfinale wird nicht als 4:3-Sieg für Duda, sondern als Disqualifikation Lebruns gewertet.
Die aktuelle Nummer sieben der Welt verliert alle in Linz erreichten Weltranglisten-Punkte. Und der kaputte Bildschirm wird ihm in Rechnung gestellt.
Der jüngere der beiden Lebrun-Brüder ist seit den Olympischen Spielen in Paris der neue Star des europäischen Tischtennis. Mit 18 Jahren gewann er im eigenen Land die Bronzemedaille im Einzel und im Mannschafts-Bewerb.
In der Weltrangliste ist er der beste Europäer. Gegen Duda schied er trotz einer 3:1-Satzführung und eines Matchballs im fünften Satz noch aus.