Basierend auf dem Gewinn der drei Doppel hat Österreichs Tischtennis-Equipe am Dienstag in Wiener Neudorf ein Mixed-Länderspiel gegen Polen in Sätzen 8:7 gewonnen.
Dabei war das ÖTTV-Team trotz einem eröffnenden 2:1-Erfolg im Mixed durch Karoline Mischek/Maciej Kolodziejczyk in Folge zweier Einzel-Niederlagen bereits 3:7 zurückgelegen, doch das Frauen- und Männer-Doppel drehten das Duell mit in Summe fünf Satzgewinnen en suite noch.
Am 16. Dezember folgt "das Rückspiel".
Doppel machten den Unterschied
Es war die Europa-Premiere des neuen Olympia-Formats, in dem es nach acht Satzgewinnen eines Teams einen Sieger gibt. Da waren die Polen nach einem 3:0 von Natalia Bajor gegen Europa-Spiele-Siegerin Nina Skerbinz und einem 2:1 von Milosz Redzimski gegen Daniel Habesohn sowie dem Gewinn des ersten Frauen-Doppel-Satzes knapp dran.
Doch Mischek/Skerbinz und Liu Zhenlong/Kolodziejczyk machten mit gesamt fünf Satzgewinnen en suite den Unterschied.
Polcanova nur Zuschauerin: "Noch nicht wettkampfbereit"
Als Zuschauerin dabei war Sofia Polcanova, bei der Europameisterin wurden Hüftprobleme wieder akut.
"Ich habe in der Reha eine große Entwicklung gemacht, bin aber noch nicht wettkampfbereit", sagte Polcanova am Tag vor ihrem 31. Geburtstag im ORF-Gespräch.
Nach einem 2020 operierten Labrum-Einriss käme der Verschleiß in der Hüfte in Schüben, dazu käme ein Knochenmarksödem und eine Zyste. Ihr Ziel ist das Antreten Ende September beim China Smash.