Užnik ist hingegen gerüstet. "Ich fühle mich gut, nach der verpassten Olympia-Qualifikation ging es relativ schnell wieder bergauf. Ich bin jetzt sicher in der besten Form des Jahres. Ich kann selbstbewusst und locker in die EM gehen, die Situation als Titelverteidiger ist zwar schon speziell, aber diese Rolle stört mich nicht", sagt Užnik.
Im Vorstieg soll seine engere Landsfrau Mattea Pötzi, die heuer ihren ersten Weltcup-Podestplatz erreicht hat, für eine Topklassierung sorgen.
"Die Vorfreude ist groß, weil es mein einziges Großereignis des Jahres ist. Das Ziel ist das Finale, dort ist wie man weiß alles möglich", sagt Pötzi. Die Speedbewerbe bestreiten Kevin Amon, Lukas Knapp, Tobias Plangger und Lawrence Bogeschdorfer.