Die österreichischen Karateka haben bei der EM in Jerewan die sicher geglaubte Bronzemedaille nach einer kontroversen Referee-Entscheidung wieder verloren und Platz fünf belegt.
Hanna Devigili, Lora Ziller und Lejla Topalovic wurden nach ÖKB-Angaben am Sonntag gegen Italien zunächst zum Sieger erklärt, da sich die Schiedsrichter aber verzählt hatten, kam es zu einem Extra-Kampf, der verloren ging.
"Das ist eine Sauerei. Die Kampfrichter sollten das Regelwerk doch kennen. Unser Team wurde offiziell zum Sieger erklärt, die Athletinnen feierten bereits, und dann lautete die Entscheidung Extra-Kampf. So kann man mit den Sportlerinnen nicht umspringen", sagte ÖKB-Präsident Georg Rußbacher.