Die jeweiligen Top zwei der acht Quali-Gruppen sowie die vier besten Gruppendritten qualifizieren sich für die EM-Endrunde im Jänner 2026 in Dänemark, Norwegen und Schweden.
Österreich kämpft vorne und hinten
Die Österreicher waren nach dem jüngsten Remis im emotionalen Hoch nach Deutschland gereist, während der personell geschwächte Favorit Besserung versprochen hatte.
Spielmacher Juri Knorr fehlt beim Olympia-Zweiten von Paris weiterhin, Deutschland zeigt sich dennoch verbessert. Die Österreicher müssen im Angriff um jedes Tor kämpfen und agieren in der Verteidigung nicht immer kompakt. Constantin Möstl im Gehäuse ist dieses Mal kein entscheidender Faktor, auf Kreisläufer Tobias Wagner sind die Gastgeber besser eingestellt.
Nach einem 5:1-Lauf der Deutschen nimmt Pajovic eine erste Auszeit, nach einer Zeitstrafe für Sebastian Frimmel ziehen die Deutschen auf 16:12 davon. Bis zur Pause können die Österreicher immerhin noch auf zwei Tore verkürzen.
Mit einem weiteren Lauf ist die Partie durch
Der Start in die zweiten 30 Minuten geht daneben. Deutschland kommt gegen Österreichs Sieben gegen Sechs zu leichten Abschlüssen ins leere Tor und baut den Vorsprung auf sieben Treffer (15:22) aus.
Österreich kommt nicht mehr entscheidend heran, zumindest vergrößert sich der Rückstand nicht mehr. Im Finish kann auch der eingewechselte Goalie Leon Bergmann noch Paraden zeigen.
Lukas Herburger beendet die Partie als bester rot-weiß-roter Werfer mit fünf Toren, Hutecek und Frimmel kommen auf je vier.