"Innovativ und lebendig": HLA stellt neuen Bewerb vor
Das neue Format besteht aus regionalen Vorrundengruppen, bei dem sich die Teams für das Finalturnier in Wien qualifizieren. Damit will man neue Impulse setzen.
Zu Saisonbeginn der Meisterschaft angekündigt, hat die Handball Liga Austria am Montag ihren neuen Bewerb auch ganz offiziell aus der Taufe gehoben.
Ab 6. Dezember spielt man in regionalen Vorrundengruppen erstmals einen Ligacup mit den 12 Oberhaus-Klubs aus, das Finalturnier steigt am 30. Jänner in der Sport Arena Wien.
Besonders innovativ ist der Spielmodus: Zwei Hälften zu je 15 Minuten folgt ein Siebenmeterwerfen, jeder Abschnitt beginnt bei 0:0 und wird separat gewertet.
Für die Vorrundenspieltage (6., 12./13. und 19./20. Dezember) werden die Teilnehmer in vier regionale Dreierpools eingeteilt: die Gruppe Mitte (Linz, Bruck/Trofaiach, Krems), die Gruppe Süd (Graz, Ferlach, Bärnbach/Köflach), die Gruppe Ost (Vöslau, Hollabrunn, Fivers) und die Gruppe West (Hard, Bregenz, Schwaz). Die Gruppensieger starten beim Final Four in Wien.
"Attraktiv für neue Fans"
Für einen Sieg des jeweiligen Abschnitts erhält das Team zwei Punkte, bei einem Unentschieden werden die Punkte aufgeteilt.
Auch im 7-Meter-Werfen ist ein Unentschieden möglich, weil maximal sechs Schützen pro Team antreten dürfen. Steht es nach drei Schützen unentschieden, folgen einmalig drei weitere Schützen pro Team.
"Unser Ziel war es, ein Format zu schaffen, das sportlich reizvoll, emotional begeisternd und für alle bestehenden sowie potenziell neuen Handball-Fans attraktiv ist", betont HLA-Geschäftsführer Christoph Edelmüller.
"Wir heben mit diesem neuen Format die Essenzen des Handballs - Dynamik, Spannung und Emotion - nochmals hervor. Und wir wollen zeigen, wie mutig, innovativ und lebendig Handball in Österreich ist. Und wer weiß, vielleicht sind wir als HLA mit diesem Format ja auch ein internationaler Vorreiter."
Der offizielle Name des Bewerbs lautet "Mehr Leben Handball3Beat".