"Es war ein Schock, als der Ball drinnen war. Das Turnier so zu beenden, das ist einfach traumhaft, unglaublich", sagte Spaun. Er habe in den vergangenen Jahren schon viele verrückte Schläge auf der Tour gesehen.
"Jetzt meinen eigenen besonderen Moment bei einem Turnier wie den US Open zu haben, ist etwas ganz Besonderes, ich werde ihn für den Rest meines Lebens nicht mehr vergessen." Der Triumph kam drei Monate, nachdem Spaun bei der Players Championship im Play-off gegen Rory McIlroy verloren hatte.
In seiner Karriere war es erst der zweite Triumph auf der PGA Tour nach einem Erfolg bei den Texas Open 2022. Dritter wurde der 27-jährige Norweger Viktor Hovland (282).
Der US-Amerikaner Sam Burns, der mit einem Schlag Vorsprung auf Spaun in den Schlusstag gegangen war, musste sich mit Rang sieben (284) begnügen. Diesen Platz teilte er sich mit dem Weltranglisten-Ersten Scottie Scheffler und dem Spanier Jon Rahm. Masters-Sieger Rory McIlroy kam über Rang 19 (287) nicht hinaus, dank einer 67er-Runde zum Abschluss machte er aber immerhin noch 30 Ränge gut.
Österreichs Ass Sepp Straka hatte den Cut nach zwei verpatzten Tagen verpasst.