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User Endzone: Ein Spektakel folgt auf das andere

Episode #10: Lions-Chargers WOW! Stroud tut es schon wieder. CeeDee Lamb - viel mehr geht nicht. Alle Achtung, Sean Payton. Es ist wie Raketenwissenschaft.

User Endzone: Ein Spektakel folgt auf das andere Foto: © getty

Da sind wir wieder!

Auch in der NFL-Saison 2023 gibt es viel zu besprechen, speziell nach Week 10.

Gut also, dass es die "User Endzone" gibt - das NFL-Format von EUCH für EUCH.

Zwei User geben in verschiedenen Kategorien ihre Expertisen, Meinungen und Ansichten zum besten.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen und gerne auch Anregungen, schließlich will auch dieses Format weiterentwickelt werden.

Die Hosts in Week 10: "marver711" und "Patrick__R".

<<<Das "Archiv" der User Endzone>>>

PATRICK__R:

Los Angeles Chargers (4-5) vs. Detroit Lions (7-2) 38:41

Was ein Offensiv-Spektakel! Ich kann jedem nur ans Herz legen, sich zumindest die Highlights dieses Spiels anzusehen. Es gab viele sehr interessante Entscheidungen auf beiden Seiten und viele knappe und fragwürdige Situationen. Als mittlerweile österreichischer Schiedsrichter hätte ich die Partie nicht gerne gepfiffen.

Die Lions spielten exzellenten Offensiv-Football, währenddessen die Chargers sich hauptsächlich durch Keenan Allen, welcher den Tag mit 150+ Yards und 2 Touchdowns beendete und trotzdem mit einer Niederlage vom Platz ging, in Szene setzten. Auf der anderen Seite funktionierte hingegen so ziemlich alles. Montgomery erzielte 116 Yards/1 TD und Jahmyr Gibbs 77 Yards inclusive 2 Touchdowns. Es läuft derzeit wortwörtlich beim Team von HC Campbell.

Herausgehoben gehört ebenso Amon-Ra St. Brown, welcher bereits seine sechste Partie mit über 100 Receiving Yards diese Saison hatte und derzeit so richtig abgeht. Wo seht ihr derzeit St. Brown unter den anderen WRs in der Liga? Top 10? Höher? Tiefer?

Für die Lions geht es jetzt mit 7-2 und der Führung in der Division weiter. Die Playoffs sind so gut wie fix, wenn man nicht komplett zusammenbricht und nächste Woche gegen die Bears sollte ebenso ein Sieg drinnen sein, obwohl man bei Divisonal Games nie wissen kann.

Die Chargers müssen sich nun wirklich zusammenreißen, denn nachdem die Raiders gegen die Jets gewonnen haben, fällt man hinter Las Vegas innerhalb der Division auf Platz 3 und die Chance auf den Playoff-Einzug, wo ein QB wie Justin Herbert normalerweise hingehört, schwindet. Mit Ausnahme der Ravens spielt man in den nächsten 4 Wochen nur gegen Gegner mit einem losing Record, das heißt: Verlieren verboten!

Houston Texans (30:27-Sieg Gegen Cincinnati Bengals)

Ich habe bereits über sie in unserem Power Ranking von Week 7 geschrieben, aber ich muss die Texans einfach auch nochmal hier aufführen.

Ich kann nicht aufhören von ihnen und gerade CJ Stroud zu schwärmen. Durch den Sieg hat man die Bengals in den Standings überholt und ist nun auf Kurs in die Wildcards. Die Offense, aber auch die Defense zeigten eine gute Leistung am Sonntag. Die unfassbare Coolness und das Improvisationstalent von Stroud brachten Houston den Sieg.

Nur durch Big Plays konnten die Bengals dem Team rund um CJ Stroud (Offensive Rookie of the Year!!!) den Sieg fast noch entreißen. Schlussendlich setzte aber das Team aus Houston seinen Erfolgslauf fort und stellte auf 5-4. Es wird noch spannend zu sehen sein, wie sich die Saison für die Texans noch ausspielt.

Geno Smith (QB, Seattle Seahawks - 31 Completions, 369 Passing Yards, 2 Touchdowns, 13 Rushing Yards)

Geno Smith hat es so manchen NFL-Experten diese Woche wirklich gezeigt. Er führte sein Team zum bereits dritten Mal diese Saison zu einem "Winning-Drive" im 4th Quarter oder Overtime. Weiters warf Smith für 369 Yards, eine Marke, welche er zuvor noch nie in einem Spiel überschreiten konnte.

Die Seahawks stehen nun bei 6-3 und liegen gleichauf mit San Francisco in der Division. Smith hat sich zu einem stabilen Starting-QB gemausert mit der Zeit. Seattle ist definitiv ein Team, welches diese Saison unter dem Radar läuft.

New York Jets Offense

Es lag definitiv nicht an Zach Wilson alleine, dass man gegen die Raiders verlor, aber es war eine weitere desaströse Darstellung von Wilson und seiner Offensive. Der Jets-QB ist in meinen Augen kein NFL-QB. Mittlerweile ist man seit 36 Offensive Drives ohne Touchdown.

Den letzten TD gab es im ersten Quarter in Week 8 gegen den Stadtrivalen. Viel Hoffnung kann man wohl nicht mehr in diese Offensive haben, wenn man sich die letzten 2 Spiele angesehen hat. Sie hat einen Punkt erreicht, welche an die schlimmsten Zeiten mit Adam Gase erinnern.

ROOKIE IM FOKUS: DAWAND JONES (Cleveland Browns)

O-Liner bekommen bei uns bzw. generell in der medialen Berichterstattung eher weniger Raum geboten, daher möchte ich die Chance nutzen und euch Dawand Jones heute etwas näherbringen. Er wurde von den Cleveland Browns im April mit dem 111. Pick in der 4. Runde ausgewählt. Die Browns haben ja bekanntlich ein gutes Auge für aufstrebende O-Liner und auch hier haben sie wieder ein Juwel spät im Draft entdeckt.

Im Run Blocking fehlt es Jones noch etwas, aber bei insgesamt 275 Pass Plays hat er nur 2 Sacks und 15 Hurries zugelassen. Bei PFF gilt er bereits als bester Rookie-Passblocker dieses Jahres. Natürlich fehlt ihm trotzdem noch einiges auf Top-Level, aber er ist definitiv jemand, auf dem man vielleicht mal ein Auge werfen möchte bei einem Browns-Spiel.

ALLE SPIELER DER WOCHE:

Week Spieler 1 Spieler 2
1 T.J. Watt Tyreek Hill
2 John Metchie III Mike Evans
3 Adam Thielen Keenan Allen
4 David Montgomery Damar Hamlin
5 Zack Moss Fred Warner
6 Trey Hendrickson Raheem Mostert
7 D'Onta Foreman National Tight End Day
8 Tyreek Hill DeAndre Hopkins
9 C.J. Stroud Joshua Dobbs

ALLE VERLIERER DER WOCHE

Week Loser 1 Loser 2
1 Joe Burrow Chiefs-Receiver
2 Minnesota Vikings Denver Broncos
3 Chicago Bears Dallas Cowboys
4 Mac Jones New Orleans Saints
5 Sean Payton Buffalo Bills
6 Jimmy Garoppolo Chicago Bears
7 Washington Commanders Buffalo Bills
8 Chiefs-Receiver Jets und Giants
9 N"if"L Arizona Cardinals

MARVER711:

Baltimore Ravens (7-3) vs. Cleveland Browns (6-3) 31:33

Eigentlich war alles perfekt angerichtet für einen wichtigen Sieg der Ravens im Hinblick auf den Gewinn der Division. Die Bengals patzten im Parallelspiel gegen die Texans, die Steelers hatten schwer gegen die Packers zu kämpfen. 

Die Partie begann auch denkbar gut für die Ravens. Der erste Passversuch von Browns QB Watson landete in den Armen von Safety Hamilton, der den Pass auch noch zu einem Pick Six in die Endzone trug. Eigentlich lief alles gut für die Ravens. Die Browns stoppten die Ravens zwar mehrmals beim dritten Versuch, schenkten aber immer wieder neue First Downs mit teilweise unnötigen Strafen wieder her. Außerdem fumbelte der Browns Punt Returner Proche bei einem Return Versuch kurz vor der Endzone.

Die Browns ließen sich auch von einem 14 Punkte Rückstand nicht beirren und kämpften sich nochmals zurück in die Partie. Vor allem Watson, der außerdem noch leicht angeschlagen war, machte hier mit den Beinen viele wichtige Yards. 8 Minuten vor Spielende unterwarf QB Jackson dann seinen WR und die Browns konnten dadurch auf einen Punkt Rückstand verkürzen. 

Die Browns nützten nun das Momentum, konnten die Ravens im nächsten Drive stoppen und 3 Sekunden vor Schluss zum nicht mehr möglich geglaubten Sieg kicken. Die AFC North ist nun wieder komplett offen und könnte richtig spannend werden! 

San Francisco 49ers (34:3-Sieg gegen die Jacksonville Jaguars)

Die 49ers kamen nach drei bitteren Niederlagen gegen die Browns, Bengals und Vikings aus ihrer Bye Week. Viele erwarteten ein zumindest enges Spiel zwischen den 49ers und Jaguars.

Man merkte den 49ers jedoch von Minute 1 an an, dass sie etwas wieder gut zu machen hatten. Die Defense überzeugte dabei auf ganzer Linie und konnte die potente Jaguars Offense immer wieder stoppen. Die Ausbeute der 49ers Defense: 5 Sacks, 2 Forced Fumbles und 2 Interceptions.

Auch die Offense der 49ers stand der eigenen Defense in nichts nach. QB Purdy kam auf fast 300 Passing Yards sowie 3 TDs. George Kittle hatte über 100 Receiving Yards und einen TD. Für McCaffrey reichte es zwar nicht für einen TD, aber für fast 150 Total Yards. Auf solchen Leistungen lässt sich definitiv aufbauen. 

CeeDee Lamb (WR, Dallas Cowboys - 165 Total Yards, 2 TDs)

Die Wahl fiel wie immer schwer. Odeyingbo (3 Sacks!) und Amon-Ra St. Brown hatten auch richtig starke Spiele. Die Wahl fiel schließlich auf Lamb. 

117, 158, 191, 151. Nein, das sind nicht die Passing Yards von einem schlechterem QB, sondern die Receiving Yards von CeeDee Lamb über die letzten 4 Wochen. Lamb ist somit der erste WR der Dallas Cowboys in der Super Bowl Ära (!!!), der über 600 Receiving Yards in 4 Wochen erzielte. Zudem ist Lamb der vierte Spieler überhaupt, dem über 450 Receiving Yards in drei Wochen gelungen sind. Viel mehr geht eigentlich nicht mehr.

So nebenbei konnten die Cowboys die Partie gegen die Giants auch noch überzeugend 49:17 gewinnen. Das Verrückte am Spiel: Lamb war nicht mal der Spieler der Cowboys mit den meisten Receiving Yards. Lamb wurde noch Kollege Cooks mit 173 Yards überboten.

Nach 10 Wochen hat Lamb somit beinahe die 1000 Receiving Yards voll. Wenn es derart weitergeht, werden es dieses Jahr aber eher 2000 Receiving Yards werden!

Tennessee Titans (6:20-Niederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers)

Gegen die Buccaneers kann man zwar verlieren, die Art und Weise gibt jedoch stark zu denken!

QB Levis hatte zwar in Woche 8 eine starke Partie gegen die Falcons, seither aber jetzt 2 Partien mit 0 TDs und jeweils einer Interception. Nur an Levis liegt es aber definitiv nicht. Auch Derrick Henry (unter 25 Rushing Yards!) und der Rest der Offense konnten nur wenig überzeugen.

Ein kompletter Neuaufbau ist wohl zwingend notwendig. Viel Hoffnung machen hier aktuell weder die Offense, noch die Defense. Sofern hier nicht bald ein Wunder geschieht, wird es auch für HC Mike Vrabel spätestens am Black Monday sehr eng werden.

ROOKIE IM FOKUS: JAHMYR GIBBS (Detroit Lions)

Gibbs konnte bereits in Woche 8 gegen die Raiders mit über 150 Rushing Yards überzeugen. Nun kommt eine weitere starke Performance gegen die Chargers dazu (112 Total Yards, 2 TDs). Gibbs profitiert hier auch von RB-Kollegen Montgomery und ergänzt sich mit diesem sehr gut. Noch viel wichtiger war jedoch ein weiterer Sieg beim Kampf um den Division Titel. Mit derartigen Performances werden die Lions auch in den Playoffs noch viel Freude mit Gibbs haben.

ALLE ROOKIES IM FOKUS:

Week Rookie 1 Rookie 2
1 Zay Flowers Anthony Richardson
2 Puka Nacua Bijan Robinson
3 De'Von Achane Tank Dell
4 Puka Nacua C.J. Stroud
5 Brandon Aubrey Sam LaPorta
6 Jalen Carter Rashee Rice
7 Josh Downs Tyson Bagent
8 Jordan Addison Will Levis
9 Keaton Mitchell Tank Dell

PETER ALTMANN:

1.) Okay, okay, okay, liebe Denver Broncos – wir hören! Nach dem alten Motto "Totgesagte leben länger" habt ihr euch mit diesem Sieg im Monday Night Game bei den Buffalo Bills unsere Aufmerksamkeit gesichert.

Dritter Sieg in Folge, nach den Kansas City Chiefs nun ein weiteres Schwergewicht geschlagen. Nachdem man Patrick Mahomes (zwei Interceptions, ein Fumble) drei Mal den Ball abgeknöpft hat, gelang dies nun auch gegen Josh Allen (ebenfalls zwei Interceptions, ein Fumble).

Insgesamt erzwang man bei diesen beiden Überraschungs-Siegen neun Turnover, während man selbst nur zwei Mal den Ball herschenkte.

Das Spiel der Broncos ist nicht unbedingt schön anzusehen, aber es ist effizient – das gilt derzeit auch und vor allem für Russell Wilson, der nach wie vor keine Show abliefert, aber in entscheidenden Momenten da ist.

Alle Achtung Sean Payton! Ich halte auch die von uns geäußerte Kritik an ihm nach wie vor nicht verkehrt, besonders das selbstgefällige Nachtreten gegen seinen Vorgänger muss wirklich nicht sein. Aber er hat ein zwischenzeitliches 1-5-Team auf Kurs gehalten, sodass auch die Playoffs ein Thema sind.

2.) Wie gut sind eigentlich die Pittsburgh Steelers? Oder stellen wir die Frage anders: Wie gut sind sie wirklich?

Zu allererst: Eine 6-3-Bilanz bekommt man nicht geschenkt, und dass Mike Tomlin zu den besten Head Coaches der Liga gehört, ist nicht erst seit dieser Saison bekannt.

Meine Befürchtung ist trotzdem, dass sein Team derzeit besser aussieht, als es ist. Was die Offensive betrifft, ist hier ganz bestimmt kein 6-3-Team am Werk. 359 Passing Yards und einen TD-Pass hat QB Kenny Pickett abgeliefert – allerdings nicht in einer Partie, sondern in den letzten drei Matches kombiniert.

So sehr das RB-Duo Najee Harris und Jaylen Warren effizient liefert, so sehr kann man darüber streiten, wie sehr sich Pickett in seiner zweiten Saison weiterentwickelt – positiv ist natürlich zu erwähnen, dass er sich im Vergleich zu so manchem Kollegen kaum Turnover leistet.

Die Steelers sind das erste Team der NFL-Geschichte, das in jedem seiner ersten neun Matches weniger Offensiv-Yards produziert hat als der Gegner, aber trotzdem eine positive Bilanz vorweisen kann. Zusammengerechnet hat man 865 Yards weniger erzielt als die Konkurrenten.

Ich bezweifle, dass sich der Erfolgslauf aufrecht erhalten kann, wenn sich Pickett und Co. nicht deutlich steigern. Nur: Wenn sie sich steigern, dann aufgepasst!

3.) Gut, selten war ein Spitzname so treffend wie "Passtronaut" für Josh Dobbs.

Denn von heute auf morgen die Minnesota Vikings als Quarterback zu übernehmen und so zu performen, ist irgendwie auch Raketenwissenschaft. Und mit der echten Raketenwissenschaft kennt er sich ja auch bestens aus:

4.) Chicago vs. Carolina wird auf absehbare Zeit die Bryce-Young-Bowl bleiben, wenn man bedenkt, welchen Preis die Panthers an die Bears bezahlt haben, um an Nummer eins draften zu dürfen.

Stand jetzt schaut dies nach keiner guten Idee aus – vor allem auch da Nummer zwei C.J. Stroud in Houston unglaublich performt. Aber warten wir mal ab. Die Rahmenbedingungen für Young in Carolina sind vorerst ja wirklich bescheiden.

Aber irgendwie passte es schon ins Bild, dass Carolina dann auch das direkte Duell mit den Bears verlor, die mit dem ungedrafteten Rookie Tyson Bagent als QB angetreten sind.

Dazu zwei Zahlen: Insgesamt starteten in dieser Saison bereits zehn Rookie-Quarterbacks – und zwar neben Young, Stroud und Bagent auch Anthony Richardson, Will Levis, Aidan O’Connell, Clayton Tune, Dorian Thompson-Robinson, Jaren Hall und Tommy De Vito.

Und Young vs. Bagent war erst das zweite Mal in der NFL-Geschichte, dass ein an Nummer eins gepickter Rookie-Quarterback auf einen undrafted Rookie-QB traf – und das zweite Mal behielt der „David“ gegen den vermeintlichen „Goliath“ die Oberhand.

Erstmals gab es solch ein Duell 2019, als Kyler Murray gegen einen gewissen Devlin Hodges und seine Pittsburgh Steelers verlor. Hodges hat seine Karriere inzwischen längst beendet.

5.) Apropos Kyler: Schön, dich endlich wieder auf dem Feld zu sehen!!!

6.) 18 Running Backs wurden 2023 gedraftet. Warum nicht Keaton Mitchell?

Dass sich unter 32 Teams keines fand, dass nicht wenigstens das Lotterie-Ticket gezogen hat, verstehe ich nicht ganz. So scheinen eben die Baltimore Ravens am freien Markt den Hauptpreis gewonnen zu haben mit dem pfeilschnellen Running Back.

Gründe, warum Spieler nicht gedraftet werden, gibt es viele. Mitchell galt jedoch als charakterlich in Ordnung, wenig verletzungsanfällig und nur Jahmyr Gibbs und De’Von Achane liefen schnellere 40-Yards-Dashes.

Kann schon sein , dass es wirklich an seiner schmächtigen Statur lag, aber auch diesbezüglich fanden kleinere oder ähnlich leichte RBs einen Abnehmer.

Vor Mitchell hat auch schon der aktuelle verletzte Dolphins-RB Achane gezeigt, was man mit Speed alles erreichen kann. Auch er hatte es mit genügend Skeptikern zu tun. Ich nehme an, ähnlich veranlagte RBs werden in den folgenden Drafts Danke sagen.


7.) Das zweite Frankfurt-Spiel Indianapolis gegen New England war nicht gerade ein moderner Klassiker, aber immerhin war die rot-weiß-rote Präsenz schön zu sehen – auf und abseits des Feldes. Herrlich, wie sehr sich Bernhard Raimann gefreut hat. Und David Alaba ist eben auch in NFL-Kreisen ein bekannter Name.

Letzte Woche wollten wir in der Umfrage wissen, wie viele Spiele es pro Saison in Deutschland geben sollte. Scheinbar dosiert die NFL richtig, denn "2" war mit 35 Prozent eure bevorzugte Antwort.

Okay, Aaron Rodgers macht ernst. Inzwischen wurde er konkreter, was seine Comeback-Pläne betrifft, indem er sein Ziel verkündete, Mitte Dezember wieder spielen zu wollen. Nach seinem Achillessehnenriss in Week 1 könnte man im Fall der Fälle wohl von einem medizinischen Wunder sprechen.

Was glaubt ihr: Schafft er es tatsächlich?



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