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User-Endzone: The Witch is (so gut wie) dead

Episode #14: Wir blicken NFL-Playoffs ohne den Kansas City Chiefs entgegen. Es ist eine Regular-Season, die von Überraschungen geprägt ist.

User-Endzone: The Witch is (so gut wie) dead Foto: © GETTY

Nur noch vier Wochen und wir kennen die Teilnehmer für die Playoffs. Nach der Abstimmung in der letzten User Endzone seit ihr euch ja schon ziemlich sicher, vor allem in der NFC – eurer Meinung nach keine Carolina Panthers und keine Cowboys.

Die Ergebnisse diese Woche sprechen da jetzt nicht unbedingt dafür, vor allem nicht in der so "lahmen" NFC South – da kommt auf jeden Fall noch was, versprochen. Wir - Patrick_R und MatB - haben versucht, diese Woche von Teams und Spielern zu "reden", die noch nicht so oft vorgekommen sind. Daher bleiben für die üblichen Verdächtigen, à la Los Angeles Rams, Kansas City Chiefs oder Buffalo Bills, die Kommentare von euch, über die wir schon sehr gespannt sind und uns über zahlreiche freuen.

Aber jetzt zu unseren Themen:

Die 15 größten Stadien Nordamerikas


Pittsburgh Steelers

27:22-Sieg gegen die Baltimore Ravens

by Patrick_R

Genau das haben die Steelers gebraucht! Nicht nur im Rennen um die Division, sondern auch für die Moral. Nachdem es immer wieder schlechte Sprüche in den Medien um Head Coach Tomlin gab, setzte sein Team diese Woche ein Ausrufezeichen. Aaron Rodgers zeigte sein wohl bestes Spiel im Dress der Steelers bisher, inklusive Rushing Touchdown für den 42-Jährigen. Der Divison-Titel ist nun in greifbarer Nähe und diese Woche setzte man einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Man konnte Big Plays produzieren, wie man es in der ganzen Saison von den Steelers noch nicht gesehen hatte.

Es war trotz allem sicherlich keine Leistung, mit der man tief in die Playoffs kommen wird, aber es war ein wichtiges Lebenszeichen und genau das hat das Team aus Pittsburgh gebraucht. Vielleicht kann man diesen Schwung und die negative Berichterstattung der letzten Wochen als Motivation für die nächsten Spiele mitnehmen.

Noch eine Frage in die Runde bezüglich des Spiels: Touchdown oder incomplete? Final Ruling war incomplete im Spiel.


Tampa Bay Buccaneers

20:24-Niederlage gegen die New Orleans Saints

by MatB

Ich war schon überrascht, dass die Bucs diese Saison in unserer Endzone noch nicht wirklich vorgekommen sind. Weder Baker Mayfield in seiner Top Form zu Beginn der Saison noch Emeka Egbuka. Ich hätte aber nicht damit gerechnet, sie nun in dieser Rubrik zu finden.

Es wäre aufgelegt gewesen in dieser Woche für die Tampa Bay Buccaneers. Die Carolina Panthers, ihr einziger ernstzunehmender Gegner um den NFC-South-Titel, hatten eine Bye Week und die Bucs traten zu Hause gegen die New Orleans Saints an, die heuer fast nur enttäuschten und aus meiner Sicht bisher kein vernünftiges Spiel auf den Footballrasen brachten.

Ich denke, 100 von 100 Leuten hätten hier auf die Buccaneers gesetzt, aber was sagte ich schon über Wetten und NFL – das verträgt sich einfach nicht und nein, ich habe nicht gewettet.

Ich habe eher das Gefühl, die Leistungen der Buccaneers werden von Woche zu Woche schlechter. Zu Beginn der Saison waren die Bucs noch sicherer Playoffkanditat und Baker Mayfield einer der Top-MVP-Kandidaten. Nach Woche 14 ist nicht mehr viel davon über.

Zu enttäuschend war die Leistung gegen die so schwachen New Orleans Saints. Ein Alvin Kamara nur ein Schatten seiner selbst, kein QB, keine vernünftige Defense - doch an diesem Tag waren die Tampa Bay Buccaneers noch schlechter.

Die Defense konnte einen QB namens Tyler Shough nicht bremsen. Nein, nicht im Passspiel, sondern eher im Laufspiel. Zwei Touchdowns konnte er erzielen. Der dritte Touchdown wurde ebenfalls am Boden durch RB Devin Neal erzielt. Top-Passempfänger auf Seiten der Saints war ein gewisser Devaughn Vele.

Alles Namen, mit denen wir alle vor der Saison gerechnet haben – Stimmt's?

Ihr "lest" schon, es waren die Bucs, die einen sicher geglaubten Sieg herschenkten - ja, wirklich herschenkten. Neben der Defense war auch die Offense nicht im Stande, die Saints zu schlagen. Ex-MVP-Anwärter Mayfield schaffte nur 122 Yards durch die Luft. Neben einem Touchdown war es auch eine Interception, die Mayfield unterlief - und das beim Stand von 10:7 für sie. Damit hätten sie auf 17:7 "davonziehen" können. Doch stattdessen gingen die Saints neuerlich an diesem Tag in Führung.

Was mir an diesem Spiel besonders auffiel, der vermeintliche "Offense Rookie of the Year" Emeka Egbuka konnte nur zwei der neun Pässe in seine Richtung fangen, dabei einige "furchtbare" Drops, die ich so von ihm nicht gewohnt war bisher. Die Rückkehr von Chris Godwin sollte eigentlich Entlastung für ihn sein, das konnte ich in diesem Spiel nicht erkennen.

Mal sehen, wie sich die Saison noch entwickelt für die Bucs. Eines ist sicher, der Sieger der NFC South ist für jedes Wildcard-Team ein wünschenswerter Gegner. Eines traue ich mir jedoch zu sagen: Wenn die Bucs weiterhin solche Leistungen für den Rest der Saison abliefern, werden sie es nicht sein.


Jaxon Smith-Njigba

37:9-Sieg gegen die Atlanta Falcons (7 Recptions bei 10 Targets, 92 Receiving Yards, 2 TDs)

by MatB

Nächste Kategorie, nächste Überraschung für mich. Ich war schon überrascht, dass noch niemand Jaxon Smith-Njigba diese Saison zum Spieler der der Woche gekürt hat, liefert er doch Woche für Woche Top-Leistungen ab. Scheinbar laufen die Seahawks und auch JSN etwas unter dem Radar.

Nun nicht mehr.

JSN hat die meisten Receiving Yards der Liga, liegt 242 Yards vor Puka Nacua, obwohl dieser vier Receptions mehr hat als Smith-Njigba. Dazu hat er noch neun Touchdowns, nur Davante "Endzone" Adams hat mit 14 mehr als er. Gefüttert wird JSN, wie er oft genannt wird, von Sam Darnold, der nach seiner tollen Saison bei den - heuer chancenlosen - Minnesota Vikings in Seattle das nächste Team in die Playoffs führt.

Ob sich hier die New York Jets noch immer in den "Hint…" beißen? Ich könnte es mir gut vorstellen.

Um seine Top-Zahlen noch zu untermauern: Die Seahawks haben bisher 3.177 Receiving Yards, 1428 Yards gehen dabei auf das Konto von JSN, also fast die Hälfte. Cooper Kupp ist der nächstbeste Passempfänger der Seahawks und hat mit 473 Yards fast 1.000 weniger als Smith-Njigba. Noch Zahlen gefällig? In den 13 Spielen fing er im Durchschnitt 109,8 Yards pro Spiel. In acht Spielen hatte er ein 100+ Yards pro Spiel.

Lediglich gegen die Vikings ließ er mit 23 Yards etwas aus, ansonsten war nur noch ein Spiel gegen die Cardinals, wo er mit 79 unter 90 Yards blieb. Wenn wir seine Zahlen in den letzten vier Spiele hochrechnen, würde er mit 1.867 Yards abschließen. Damit wäre er der Spieler mit dem viertbesten Wert nach einer Saison. Mit Top-Leistungen in der restlichen Saison könnte er sogar die 2.000-Yards-Marke knacken, aber sicherlich in die Top 3 kommen.

Im Spiel gegen die Atlanta Falcons fing er wieder sieben von zehn erfolgreiche Pässe von Sam Darnold, dabei zwei Touchdowns.


Washington Commanders

0:31-Niederlage gegen die Minnesota Vikings

by Patrick_R

Nach einem Start mit einem Record von 3-2 holte man sich nun die achte (!) Niederlage in Folge ein. Es war ein Tag zum Vergessen. Man kann die Niederlage nicht einmal auf den einen oder die zwei Faktoren runterbrechen, denn es funktionierte von hinten bis vorne einfach gar nichts.

Daniels kam nach drei verpassten Spielen zurück und wirkte für ungefähr einen halben Drive, wie der Daniels den man kennt. Danach hatte man gegen die Minnesota Vikings, welche vor dem Spiel nur einen Sieg mehr als die Commanders hatten, keine Chance, obwohl diese keine überragende Leistung erbrachten, sondern den Schuh sprichwörtlich einfach runterspielten.

Washington-QB Daniels sollte schnellstmöglich wieder zu seiner Form zurückkommen, bevor die Commanders die Saison mit einer Niederlagen-Serie von zwölf Spielen beenden. Ein Sieg in den letzten Spielen sieht derzeit aus, als wäre er in weiter Ferne, aber könnte für die Offseason etwas Aufschwung – im Team und für die Fans – bringen.


Shedeur Sanders

(23/42, 364 Passing Yards, 3 Passing TDs, 1 INT, 1 Rushing TD)

by Patrick_R

Auch wenn das Resultat nicht wie gewünscht lautete, legte Sanders diese Woche eine beachtliche Leistung hin. Er ist der erst der zweite Rookie-QB mit mindestens 350 Passing-Yards, drei Passing-Tochdowns und einem Rushing-Touchdown in einem Spiel. Der einzige Rookie, welcher das zuvor schaffte: Joe Burrow. Ironischerweise auch in einer Niederlage (gegen die Browns).

Man kann das Spiel trotz des Ergebnisses guten Gewissens als Breakout-Game von Sanders bezeichnen. Natürlich gab es auch den einen oder anderen Aussetzer, aber man kann definitiv das Potential in seinem Spiel erkennen und alleine die ganten Big-Plays sprechen schon für sich! Wenn er das nun auch konstant schaffen kann, ist er definitiv auch in der Konversation, nächste Saison zu starten, aber den Job muss er sich zumindest in den nächsten vier Spiel verdienen. Sonst werden die Browns wohl ganz einfach sehr früh im Draft einen QB holen.


27

by MatB

Ich habe schon die ganze Saison über eine Zahl im Kopf und in meinem letzten Regular-Season-Beitrag in dieser Saison wollte ich sie jetzt vorholen.

Ich machte auch einen Aufruf in der User Endzone, aber die Kollegen dürfen ihre Zahlen und Vorschläge gerne in den Kommentaren bringen. Ich blieb, nach Rücksprache mit meinem Autorenkollege dieser Woche Patrick_R, bei der Zahl.

27 ist eine Zahl, die viele Spieler auf dem Rücken tragen, aber damit, und auch mit dem Team bzw. dem Bundesstaat, um den es gehen soll, hat das nichts zu tun. Wir gehen nach Norden, nein nicht zu meinen Buffalo Bills, die kommen höchstens noch in meiner Meinung oder hoffentlich mehr in den Kommentaren vor. Wir gehen zum einzigen Team, deren Eigentümer die Fans sind. Richtig, zu den "Cheeseheads". Eingefleischte Fans wissen vielleicht jetzt mehr – Frage an Kollegen Fredix, sagt dir die Zahl was?

Ich sag's euch: Ich finde, die Green Bay Packers haben heuer die Chance auf den großen Coup. So richtig drängt sich heuer niemand auf, mit Abstrichen vielleicht noch die Rams, doch auch die ließen letzte Woche aus.

Da kommt nun die Zahl zum Vorschein: Die 27 ist so eine Art Glückszahl für die Packers und ihre Quarterbacks.

Die 27 steht für das Alter der Quarterbacks, als sie mit den Green Bay Packers die Super Bowl holten. Es geht hier um die Vorgänger von Jordan Love. Aaron Rodgers war der Mann under Center vor Jordan Love und war 27 Jahre jung, als er mit den Packers den Super-Bowl-Triumph feiern durfte. Der Mann vor Aaron Rodgers war niemand geringerer als Brett Favre, auch er holte mit den Packers einen Ring. Und richtig, auch er war 27, als er die Super-Bowl-Trophäe in die Luft strecken durfte.

Nun kommt Jordan Love ins Spiel, geboren am 2. November 1998 in Bakersfield, Kalifornien. Jetzt rechnen wir mal nach: Jordan Love ist am 2. November 27 Jahre geworden – wenn das kein Omen ist für die Packers. Vielleicht sollten wir hier mal 27 EUR wetten ;-) - aber zeigt er solche Leistungen wie in den letzten Wochen, dann stehen die Chancen der Packers - meiner Meinung nach - nicht schlecht.


MatB:

Wie schon geschrieben, ganze vier Wochen sind noch zu spielen und die Namen unter den Playoff-Teams lichten sich schön langsam. Doch wer hatte vor der Saison diese Namen auf dem Schirm? Ich nicht und ich denke, auch viele von euch nicht. Die vor der Saison "sicheren" AFC-Teilnehmer müssen stark zittern. Bills sind noch nicht durch, noch schlechter sieht es für die Ravens und die Chiefs aus, dazu noch die Bengals, welche durch den Ausfall von Burrow die Saison schon abschreiben konnten. Unsere Voraussagen zu den Playoff-Teams in der AFC waren: Bengals, Ravens, Bills, Texans, Broncos, Chiefs, Chargers.

Bengals sind raus, Chiefs stehen bei 9 Prozent Playoff-Chancen, Ravens müssen noch zittern, ebenfalls die Chargers. Ich gehe mal von vier von sieben aus. Naja, nicht so schlecht.

In der NFC schaut's auch nicht viel besser aus. Unsere Tipps waren: Lions, Packers, Vikings, Eagles, Commanders, Bucs, (Falcons), Rams, 49ers – zugegeben, hier waren es schon mehr, was die unterschiedlichsten Autoren glaubten. Vikings sind raus, Commanders ebenfalls, Falcons waren Wild-Card-Kandidat, ebenfalls raus. Bleiben noch sechs über.

Viel schlechter waren da schon einzige Tipps. Cardinals mit 10-7, Commanders mit 11-6, Seahawks und Bears sahen wir bei weitem nicht in den Playoffs.

In der AFC lagen wir bei den Jaguars daneben, die sind voll im Playoff-Rennen. Bengals und Ravens hatten wir auch weiter vorne erwartet, die werden auf unseren progonstizierten Record nicht mehr kommen. Ich hatte mit einem Schritt in die richtige Richtung bei den Patriots gerechnet, aber nicht mit einem so großen. Was ein Top-Trainer alles ausmacht - und genau das ist für mich Mike Vrabel. Ich bin gespannt, wie lange er dort als Head Coach bleiben wird. Haben die Patriots ihren nächsten Bill Belichick gefunden? Ein bekannter Pats-Fan sagte mir schon, er sehe einiges vom jungen Tom Brady in Drake Maye – vermutlich mit Fanbrille.

Kommen wir aber zum großen Verlierer in der AFC: Den Kansas City Chiefs – ganze 9 Prozent haben sie noch an Playoff-Chancen, ich gehe hier eher von 0 Prozent aus. Meine Autoren-Kollegen schrieben schon in unserer Gruppe, als Buffalo-Fan müsste man hier extrem jubeln, das Kryptonit für die Bills ist nicht in den Playoffs vertreten, dazu keine Bengals, gegen die man auch bereits ausgeschieden ist. Ravens schwächeln auch und könnten die Playoffs verpassen.

Müsste eigentlich wieder ein Grund mehr sein für Josh "MVP" Allen, sich diesen Titel heuer wieder zu sichern? Ich sehe es nicht so weit, Kollege Patrick_R geht auf das Thema näher ein. Ich bin der Meinung, es dürfte um Matthew Stafford kein Weg vorbeiführen. Für mich gibt’s sonst keinen Kandidaten. Ein Drake Maye ist für mich (noch) nicht soweit. In der ersten Hälfte der Saison war ich auch noch pro Jonathan Taylor, aber die Colts werden die Playoffs verpassen und Taylor ist weit weg von seinem Top-Spiel. Wer bleibt dann noch? Mit Abstrichen Josh Allen, aber wie schon geschrieben, ich sehe ihn dort nicht.

Patrick_R:

Das MVP-Race spitzt sich so langsam zu! Wir haben nun Woche 14 hinter uns. Die ersten drei Monate der Saison sind meist nur viel heiße Luft, wenn es um den MVP-Award geht. Die „Sample-Size“ ist noch klein und einzelne Spiele können jemanden schon zum Kandidaten für den prestigeträchtigen Award machen. Im Laufe des Dezembers kann man die Diskussion nun aber schon ernsthaft führen. Es sind noch vier Wochen an Regular Season-Football vor uns. Bekanntermaßen ist nur die reguläre Saison für die NFL-Awards relevant. Aus diesem Anlass möchte ich heute etwas auf die Top-Kandidaten eingehen.

Matthew Stafford (QB, Los Angeles Rams)

Was fehlt dem Rams-Quarterback in seiner Karriere noch? Genau! Ein MVP-Award. Und eventuell ist es diese Saison seine letzte echte Chance, sich das Ding zu holen. Mittlerweile ist Stafford auch nicht mehr der Jüngste mit 37 Jahren. Trotzdem merkt man ihm sein Alter kaum an. Zahlen lügen bekanntlich nicht: 35 Touchdown-Pässe zu vier Interceptions diese Saison. Zu den Highlights der Saison zählen auch Siege gegen Top-Defensiven, wie die der Texans oder der Seahawks. Das Lowlight war sicherlich die Niederlage gegen die Panthers in Woche 13. In diesem Spiel warf er zwei seiner vier Interceptions diese Saison. Ein weiteres dieser Spiele könnte seinen Case für den MVP stark schwächen. Derzeit ist er für mich der Frontrunner, aber durch ist das Ding noch nicht für mich.

Drake Maye (QB, New England Patriots)

Drake Maye gehört wohl ohne Zweifel, neben Stafford, zu den Top-2 im MVP Race. Er hat die New England Patriots wieder ins Rampenlicht dieses Jahr befördert und Stand Jetzt zu einem 11-2-Record geführt. Er lässt Patriots-Fans schon von einer neuen Ära träumen und nicht ganz zu Unrecht. Eine Sache, die man in der Diskussion um Maye immer wieder hören wird, ist der „leichte“ Schedule. Und ja, es fehlt tatsächlich die Menge an Kalibern im Spielplan, trotzdem brachte der Patriots-QB Woche für Woche seine Leistung und führte sein Team auch zu einem Sieg gegen die Bills. Zwei Siege gegen die eben erwähnten Bills und die Ravens in den nächsten beiden Wochen könnten seine Chancen nochmals deutlich heben.

Josh Allen (QB, Buffalo Bills)

Täglich (oder in diesem Fall jährlich) grüßt das Murmeltier. Was wäre eine MVP-Diskussion nur ohne Josh Allen? Der Bills-QB bewahrt sein Team schon fast wöchentlich vor seiner eigenen Defense. Die Defensive der Bills spielt dieses Jahr auf keinem Top-Level und Allen und seine Offense müssen ihr Team öfter als gewollt vor Schlimmeren bewahren. Dennoch gilt es zu beachten, dass Allen dieses Jahr schon bei zehn Interceptions liegt, währenddessen er letzte Saison mit sechs beendete. Die Erwartungen an ehemalige MVP-Gewinner sind naturgemäß immer etwas höher als an Spieler ohne diesem „Stempel“. Derzeit ist das Ganze für mich ein Rennen unter Stafford und Maye. Um sich nochmal ernsthaft ins Gespräch zu bringen, wird es Ausrutscher der beiden benötigen.

Honorable Mentions: Jordan Love (QB, Green Bay Packers), Jonathan Taylor (RB, Indianapolis Colts), Jaxon Smith-Nijigba (WR, Seattle Seahawks)

Was sagt ihr? Wer holt sich diese Saison den MVP? Habe ich jemanden vergessen oder seht ihr jemanden Fehl am Platz in meiner Auflistung?


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