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Pöltls Spurs feiern "coolen" Sieg gegen Warriors

San Antonio feiert beim NBA-Spitzenreiter vierten Sieg in Folge. LaVine führt Bulls zum Sieg über Nets.

Pöltls Spurs feiern Foto: © getty

Die San Antonio Spurs (8-13) sind in der NBA weiter im Aufwind. Mit einem 112:107 bei Leader Golden State Warriors (19-4) feiern die Texaner in der Nacht auf Sonntag den vierten Sieg in Serie, der für Jakob Pöltl ein "richtig cooler" ist.

Der Wiener steuert sechs Punkte, neun Rebounds, fünf Assists und drei Blocks in 31:08 Minuten Einsatzzeit bei. Zudem weist der 26-Jährige mit 21 die beste Plus-Minus-Bilanz in seinem Team auf.

Die Spurs erarbeiten sich im zweiten Viertel einen 22-Punkte-Vorsprung, 1:31 Minuten vor Ende des dritten Abschnitts liegen sie mit 95:76 voran, dennoch wird es vor ausverkauftem Haus im Chase Center von San Francisco noch einmal spannend. Die Hausherren, die zuletzt elf Heimsiege in Serie feiern konnten, setzen zur Aufholjagd an und gehen bei exakt zwei Minuten auf der Uhr mit 106:103 in Führung. Die Gäste können jedoch kontern und bringen den Sieg dank eines 9:1-Laufs ins Trockene.

"Wir haben lange Zeit an beiden Enden super gespielt, ehe im Schlussviertel offensiv plötzlich gar nichts mehr ging. Großartig, dass wir die Nerven behalten haben und das Spiel mit einem 9:1-Run beenden konnten", kommentiert Pöltl den Verlauf der Partie.

Zu gute kommt den Spurs, dass Warriors-Star Stephen Curry mit lediglich 25 Prozent Trefferquote aus dem Spiel (sieben von 28) keine gute Wurfhand hat. Die Texaner werden von Derrick White (25), Dejounte Murray (23, zwölf Rebounds) und Lonnie Walker IV (21) angeführt. Am Montag sind Pöltl und Kollegen bei den Phoenix Suns zu Gast, die wie die Warriors bei 19:4-Siegen halten.


Für Stephen Curry gibt es gegen Jakob Pöltl kein Vorbeikommen:



LaVine führt Bulls zum Sieg über Nets

Mit den Brooklyn Nets (16-7) muss sich auch der Leader der Eastern Conference zu Hause geschlagen geben. Die New Yorker unterliegen den Chicago Bulls (16-8), ihrem ersten Verfolger, mit 107:111.

Top-Scorer der Bulls ist ausnahmsweise nicht DeMar DeRozan (29 Punkte) sondern Zach LaVine mit deren 31. Bei den Nets bringt es Kevin Durant auf 28 Zähler und zehn Rebounds.

Titelverteidiger Milwaukee Bucks (15-9) feiert einen 124:102-Erfolg über Miami Heat (14-10) und das, obwohl Giannis Antetokounmpo nur von der Bank kommt. Die Dallas Mavericks (11-11) verlieren daheim gegen die Memphis Grizzlies (13-10) mit 90:97.

Die Scramento Kings (10-14) gewinnen vor eigenem Publikum gegen die LA Clippers (12-12) mit 104:99 und die Boston Celtics (13-11) landen einen 145:117-Kantersieg gegen die Portland Trail Blazers (11-13). Jason Tatum und Dennis Schröder steuern jeweils 31 Punkte zum Sieg der Gäste bei.

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