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Miami Heat erzwingen bei Boston Celtics Spiel 7

Jimmy Butler führt die Heat mit einer Galavorstellung ins Entscheidungsspiel:

Miami Heat erzwingen bei Boston Celtics Spiel 7 Foto: © getty

Die Miami Heat erzwingen in den Eastern Conference Finals der NBA gegen die Boston Celtics ein Spiel 7. Jimmy Butler führt die Heat im TD Garden beinahe im Alleingang zu einem 111:103-Sieg.

Der 32-Jährige legt eine absolute Galavorstellung auf das Parkett. In 46 Minuten erzielt der fünfmalige NBA-All-Star sagenhafte 47 Punkte, zudem kommt er auf neun Rebounds, acht Assists und vier Steals. 47 Zähler sind indes persönlicher Playoff-Rekord.

Neben Butler können sich die Heat auch auf Kyle Lowry verlassen, der sich zwar vor den letzten 3:30 Minuten ausfoulte, mit 18 Punkten und zehn Assists aber ein Double-Double hinlegte und das beste Spiel der Serie ablieferte.

Die Kelten stehen sich hingegen zu oft selbst im Weg, produzieren viele Turnovers. Jayson Tatum ist mit 30 Zählern bester Werfer des Teams, ihm geht in der zweiten Halbzeit jedoch nicht viel auf.

Trotzdem liegt Boston fünf Minuten vor Spielende noch knapp voran, ein später 13:4-Lauf der Gäste sorgt schlussendlich für ein Entscheidungsspiel in der "Best-of-Seven"-Serie. In der Nacht auf Montag wird der Final-Gegner der Golden State Warriors ermittelt.

 


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