news

Finals-Drama: Befürchtungen um Pacers-Star bestätigt

Tyrese Haliburton krümmte sich im ersten Viertel von Game 7 vor Schmerzen. Nun erfolgt die niederschmetternde Diagnose.

Finals-Drama: Befürchtungen um Pacers-Star bestätigt Foto: © getty

Es war die Schock-Szene von Game 7 der NBA-Finals.

Indiana-Star Tyrese Haliburton, der zu Beginn mit drei von vier getroffenen Dreiern heiß lief, setzte zum Schritt an und ging mit großen Schmerzen zu Boden.

Der Point Guard überstreckte sein rechtes Bein, die Wade gab augenscheinlich nach. Während des Spiels bestätigte Vater John gegenüber "ABC", dass sein Sohn sich an der Achillessehne verletzte.

Einen Tag später erfolgt die niederschmetternde Diagnose. Wie NBA-Insider Shams Charania bei "ESPN" berichtet, hat sich Haliburton die rechte Achillessehne gerissen.

Wadenprobleme in Finals

Der 25-Jährige hatte während der Final-Serie schon mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. In Spiel 5 erlitt er eine Wadenzerrung, trotz des Handicaps bestand er darauf weiterzumachen.

Einen Tag vor dem entscheidenden Spiel 7, das Indiana gegen Oklahoma City Thunder verlor (Spielbericht >>>), soll Haliburton beim Training eingeräumt haben, dass sein Bein immer noch steif wäre und schmerze.

Nun erwartet ihn eine lange Pause. Hinter einem Einsatz in der kommenden Saison steht ein großes Fragezeichen. Der Heilungsprozess bei Achillessehnenverletzungen kann bis zu einem Jahr dauern.

Auch Kevin Durant zog sich damals in Diensten von Golden State Warriors diese Verletzung in den Finals 2019 zu. In den diesjährigen Playoffs erlitt auch Celtics-Star Jayson Tatum einen Achillessehnenriss.

Kommentare