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Walkner verliert viel Zeit, aber keinen Platz

Walkner und Sunderland verfahren sich auf der siebenten Dakar-Etappe.

Walkner verliert viel Zeit, aber keinen Platz Foto: © GEPA

Der Salzburger Matthias Walkner behauptet am Sonntag trotz arger Probleme bei der Navigation seinen zweiten Gesamtrang in der Rallye Dakar.

Der Weltmeister büßt mit seiner KTM auf der siebenten Etappe als 24. mehr als 22 Minuten ein. Der bislang Gesamt-Führende Sam Sunderland fällt aus den Top drei, neuer Spitzenreiter ist der Franzose Adrien van Beveren (Yamaha). Vorjahressieger Kevin Benavides (ARG/KTM) ist knapp hinter Walkner Dritter.

Walkner hält den Schaden dank der Durchwirbelung des Klassements aber in Grenzen, der Gesamt-Rückstand auf Van Beveren beträgt 5:12 Minuten. Gemeinsam mit dem drei Minuten früher gestarteten Sunderland unterwegs, folgt er nach eigenen Angaben den Roadbook-Angaben. "Aber wir waren falsch und haben sicher 15 Minuten herumgesucht. Aber das gehört dazu. Gegen Ende habe ich dann voll gepusht", sagt der Kuchler.

Am Montag darf er wegen es mäßigen Tagesergebnisses später starten. "Ich werde versuchen, die gute Startposition zu nutzen. Es kann sich jeden Tag schlagartig alles ändern."

Mitfavorit Daniel Sanders muss wegen einer Armverletzung nach einem Sturz aufgeben.

Zweiter Etappensieg für Loeb

Bei den Autos bleibt die Führung von Nasser Al-Attiyah konstant. Die siebte Etappe geht zwar an seinen ersten Verfolger Sebastien Loeb, der Franzose nimmt den Katari aber nur 5:26 Minuten ab. Damit hat der Toyota-Fahrer weiterhin 44:59 Minuten Vorsprung auf die WRC-Legende, die für das Team Bahrain Raid Xtreme unterwegs ist.

Carlos Sainz (+7:43) und Stephane Peterhansel (+9:40) fahren als Dritter und Vierter ein gutes Tagesergebnis für Audi ein. Al-Attiyah-Teamkollege Yazeed Al Rahji, in der Gesamtwertung achteinhalb Minuten hinter Loeb Dritter, wird diesmal Fünfter.

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