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Matthias Walkner fällt nach Defekt weit zurück

KTM-Pilot muss Sieg-Ambitionen bei Rallye Dakar nach Etappe 2 begraben.

Matthias Walkner fällt nach Defekt weit zurück Foto: © GEPA

Matthias Walkner muss die Ambitionen auf seinen zweiten Sieg bei der Rallye Dakar nach seinem Erfolg 2018 bereits nach der 2. Etappe im Wüstensand von Saudi Arabien begraben.

Der Salzburger KTM-Pilot verliert am Montag nach einem technischen Defekt kurz vor dem ersten Waypoint bei Kilometer 46 über zwei Stunden Zeit und beendet das zweite Teilstück mit 2:26:43 Stunden Rückstand auf Joan Barreda auf Rang 68. Der spanische Honda-Pilot feiert seinen insgesamt 25. Tagessieg bei der Marathon-Rallye, womit er seinen Landsmann und fünfmaligen Gewinner Marc Coma einholt.

Barreda übernimmt auch die Führung in der Gesamtwertung von Toby Price. Walkners australischer Marken-Kollege muss sich mit Rang 28 zufrieden geben und hat als Gesamt-16. bereits 17:39 Minuten Rückstand.

Was genau passiert ist, wird Walkner nach der 685 km langen Etappe von Bisha nach Wadi Ad-Dawasir, von der 457 km zur Sonderprüfung zählen, im Ziel berichten. Betroffen soll laut der offiziellen Dakar-Webseite das Getriebe beziehungsweise die Kupplung gewesen sein.

Walkner hatte mit Platz drei einen gelungen Auftakt in die Wüsten-Rallye erwischt. Ein Podestplatz oder gar Sieg scheint nach den Problemen nun allerdings außer Reichweite.

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