Alonso: "Wir freuen uns mit ihm"
Ralf Schumacher und sein Partner Etienne hätten sich von den vielen positiven Reaktionen laut einem Sprecher der Familie "überwältigt" gezeigt. Mittlerweile könne man den Schritt wagen "ohne Angst haben zu müssen", meinte Hamilton.
"Das zeigt, in welcher Zeit wir leben, und die Veränderungen." Es gebe aber noch viel zu tun - nicht zuletzt in Ungarn. Dort hatten Hamilton und sein damaliger Rivale Sebastian Vettel bereits 2021 die repressive Anti-LGBTIQ-Gesetzgebung kritisiert.
Beim Grand Prix vor den Toren von Budapest wird am Wochenende auch Ralf Schumacher als Experte für den TV-Sender Sky anwesend sein - als nun prominenteste offen homosexuelle Person im Fahrerlager.
"Totale Unterstützung von mir, und ich bin sicher, auch von der gesamten Formel-1-Gemeinde", sagte Fernando Alonso, der in seinen Anfangsjahren wie Hamilton noch gegen den jüngeren Schumacher-Bruder gefahren ist. "Es ist toll, dass er sich gut fühlt, und wir freuen uns mit ihm."