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Nicht legal: Ferrari muss Halo-Spiegel umbauen

Ferrari sorgt mit Halo-Spiegel in Barcelona für Diskussionen - und muss umbauen:

Nicht legal: Ferrari muss Halo-Spiegel umbauen Foto: © getty

Ferrari überraschte am GP-Wochenende in Barcelona mit einer optischen Neuerung: Als erstes Team hatten die Italiener eine Variante für die nun erlaubte Anbringung der Rückspiegel am Halo-System.

Allerdings sorgte die Lösung sofort für Diskussionen: Ist die Scuderia zu weit gegangen? Stein des Anstoßes ist es ein zusätzlicher Flügel über dem Rückspiegel.

Die FIA-Experten traten nach Protesten zusammen und berieten. Vor dem 3. Training wird bekannt: Die Lösung ist nicht regelkonform. Ferrari darf allerdings in Spanien mit der Spiegel-Lösung starten, für Monaco muss umgebaut werden.

Keine Zusatzflügel

Demnach darf der Spiegel - wie im April an die Teams kommuniziert - am Halo befestigt werden. Allerdings ohne zusätzliche Aerodynamik-Elemente.

Ferrari argumentierte, dass die kleinen Flügelelemente für die Befestigung der Spiegel angefügt wurden und nicht aus aerodynamischen Gründen. Mit dieser Argumentation hatten die Roten allerdings keinen Erfolg.

Force-India-Technikchef Andy Green meinte bereits am Freitag: "So weit hätten wir uns nicht getraut. Ich finde es trotzdem eine tolle Idee. Das zeigt, wie Ferrari tickt. Die nutzen wirklich das Limit aus."

Allerdings wurde das Limit von der FIA nun klarer definiert.

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