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Nach Crash mit Antonelli: Diese Strafe bekommt Williams' Sainz

In Austin krachten der Spanier und der Italiener ineinander - Ausfall für Sainz, keine Punkte für Antonelli. Für Ersteren gibt es nun eine harte Strafe. Auch Red Bull wird bestraft.

Nach Crash mit Antonelli: Diese Strafe bekommt Williams' Sainz Foto: © GETTY

Carlos Sainz muss nach seinem Crash mit Kimi Antonelli beim Grand Prix der USA in Austin, Texas nun mit den Konsequenzen leben.

In Runde sechs krachten der Williams und der Mercedes in Kurve 15 ineinander. Die Folge: Für Sainz war das Rennen gar beendet, Antonelli konnte zwar weiterfahren, musste aber einen ungeplanten Boxenstopp einlegen und blieb so ohne Chance auf eine Platzierung innerhalb der Punkteränge.

Die Stewards untersuchten den Unfall nach dem Rennen und gaben wenig später die Folgen dessen bekannt. Der Spanier bekommt für den Grand Prix von Mexiko (26. Oktober) eine Gridstrafe aufgebrummt. Sainz wird in der Startaufstellung demnach um fünf Plätze zurückversetzt.

"Finde, es ist ziemlich eindeutig" - Geldstrafe für Red Bull

Außerdem wandern zwei Strafpunkte auf sein Konto. Damit hält er jetzt bei vier an der Zahl. "Er hat die Tür früher zugemacht als ich das erwartet hatte. Ich habe mich ein bisschen erschrocken, habe die Räder blockieren lassen und dann sind wir kollidiert", schildert Sainz.

Antonelli meint nach dem Rennen: "Ich finde, es ist ziemlich eindeutig, dass das ein sehr optimistisches Manöver war. Es ist schade, dass ich getroffen wurde. Von da an war mein Rennen ruiniert."

Für Red Bull Racing gibt es indes eine Geldstrafe in der Höhe von 50.000 Euro. Der Grund dafür ist aber nicht ein Vergehen von Max Verstappen oder Yuki Tsunoda, sondern eines Mitarbeiters. Laut "BBC" soll dieser versucht haben, Klebebänder zur Markierung der Startposition von McLarens Lando Norris zu entfernen.

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