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Mercedes-Stimmung dahin! Nicht vorn dabei statt Kampf um P2

"Das Auto ist zu langsam" - Mercedes stellt sich in Spielberg einmal mehr auf ein zähes Wochenende ein.

Mercedes-Stimmung dahin! Nicht vorn dabei statt Kampf um P2 Foto: © GEPA

Viele Parallelen machen sich in Spielberg zum Jahr 2022 auf.

Nicht nur, dass Ferrari wiedererstarkt aussieht und Red Bull Racing als erster Herausforderer begegnet. Mercedes sucht wieder nach einer Initialzündung, die beim Heimrennen von Toto Wolff nicht kommen mag.

Platz fünf für Lewis Hamilton, George Russell als Elfter nicht einmal im Q3. Nicht das, was erwartet wurde. Das wäre der Kampf um Rang zwei mit Ferrari oder Aston Martin gewesen, wie Wolff nach dem Qualifying zugab. "Unterperformt", um es in einem Wort zusammenzufassen.

"Das Ganze ist insgesamt enttäuschend. Die Ziele für das Wochenende sind nicht erfüllt", musste der Mercedes-Teamchef im "ORF" schon nach der ersten "Ernstfall-Session" eingestehen.

 

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Eins auf die Nase

Der Grund? "Das Auto ist einfach zu langsam". Knapp benannt, schwer zu beheben, auch wenn die Longruns vielleicht etwas an Hoffnung für den Renntrimm übriglassen.

"Die waren okay, besser als die Single Lap, aber doch schlechter als das, was wir erwartet haben. Das Rennen fahren wir erst am Sonntag, aber jetzt ist die Stimmung einmal gedrückt", gab der Wiener zu.

Dabei hat sich Mercedes in der WM-Wertung gegenwärtig sogar an Aston Martin vorbei auf Rang zwei geschoben. "So ist es im Sport. Du glaubst, es läuft besser, und dann bekommst du eins auf die Nase."

Russell bleibt zuversichtlich

Besonders für Russell wird es ein schwieriges Rennen, muss er es doch vom elften Startplatz aus in Angriff nehmen. 

"Wir müssen da einfach verstehen, was vor sich geht. Wir haben zu kämpfen, besonders in den Qualifyings", rätselte der Brite, der aber auch ohne richtiges Gefühl für das Auto gewohnt optimistisch bleibt.

"Es ist keine gute Ausgangslage, aber wir haben in diesem Jahr aus solchen Positionen trotzdem schon gute Ergebnisse erzielt."

Letztes Jahr ein Podium trotz schlechterer Lage

Auch Lewis Hamilton müsste dieser Ansicht sein. Im letzten Jahr schaffte er vom achten Startplatz aus als Dritter noch den Sprung auf das Podest. Eine schlechtere Grundbedingung also, als es diesmal der Fall ist.

Aber statistisch gesehen ist auch für ihn der Red Bull Ring eine schwierige Strecke. "Sie hat noch nie zu unserem Auto gepasst, das hat sich wieder bestätigt."

Bleibt noch das Hoffen auf den Regen, der so manchen Rückstand verkleinern könnte. Angesagt wäre er das ganze Wochenende über, auch wenn er am Freitag - während der Sessions - ausblieb. Am Abend gab es einen ersten Wolkenbruch.

 

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