Introducing the Mercedes-AMG F1 W15 E PERFORMANCE 🤍🖤 pic.twitter.com/xgvJkWVIph
— Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team (@MercedesAMGF1) February 14, 2024
Zum Saisonabschluss verbuchte Mercedes mit Hamilton und George Russell Platz zwei in der Konstrukteurs-WM hinter Red Bull. "In diesem Sport gibt es keine Wunder", betonte Wolff in Silverstone. "Aber unser Ehrgeiz und unsere Entschlossenheit sind stark. Seit wir diesen neuen Kurs eingeschlagen haben, ist die Entwicklung gut vorangekommen."
Hamilton schließt sich im kommenden Jahr Ferrari an, versprach aber, während seiner Abschiedstournee das Beste für Mercedes zu geben. "Wenn man sich im Auto nicht wohlfühlt, kann man nicht die maximale Performance abrufen", erklärte der Brite.
Auto soll stabiler und berechenbarer werden
"Ein stabileres, berechenbareres Auto wird es uns ermöglichen, nicht nur das Potenzial des Autos, sondern auch von uns selbst als Fahrern auszuschöpfen. Wir wollen ihm unbedingt noch mal ein schnelles Auto geben", beteuerte der Wiener. Russell meinte: "Es war nicht einfach, aber ich glaube fest daran, dass die Reise, die wir hinter uns gebracht haben, uns auf lange Sicht stärker machen wird."
Laut Technikdirektor James Allison wurde hart an den Schwachstellen gearbeitet. "Ein großer Schwerpunkt war die Verbesserung der unberechenbaren Hinterachse des Vorgängers", sagte er. Das Ziel sei gewesen, dass beide Achsen, "aber vor allem die Hinterachse, eine bessere Kontrolle über den Reifen haben als beim W14".
Neu sind unter anderem das Chassis und das Getriebegehäuse, besonders viel Arbeit wurde aber in den Unterboden gesteckt. Diesem kommt in der aktuellen Bodeneffekt-Ära in puncto Aerodynamik entscheidende Bedeutung zu.
Schon am Mittwoch werden George Russell und Lewis Hamilton ihr Auto in Silverstone ausführen.