Der Rücktritt sei ihm nicht leichtgefallen, jedoch wollte Reid seine Überzeugungen nicht kompromittieren. "Der Motorsport verdient eine Führung, die auf Integrität, Verantwortlichkeit und Respekt für Prozesse basiert. Das ist der Mindeststandard, den wir erwarten und einfordern sollten", beendet der Schotte sein Statement.
Reid war bei der Wahl von Präsident Mohammed Ben Sulayem im Jahr ein wichtiger Partner des 63-Jährigen, entfernte sich jedoch aufgrund des auch bei den Fahrern der Formel 1 stark in der Kritik stehenden Führungsstils immer mehr von Ben Sulayem. Nun zog der Schotte die Reißleine.
Dazu passend ist auch der Unmut über den Rücktritt des Schotten bei den Fahrern groß. "Jedes Mal, wenn wir Neuigkeiten aus diesem Bereich des Sports hören, ist das leider keine große Überraschung", sagt ein enttäuschter George Russell in einer Medienrunde in Bahrain.
Wer auf Reid nachfolgt, ist aktuell noch nicht bekannt.
 
     
                                    
                                 
                                    
                                 
                                    
                                 
 
 
 
 
 
