Red Bull Racing und Aston Martin geben am ersten Trainingstag vor dem Grand Prix von Australien das Tempo vor.
Nach der Bestzeit vom Max Verstappen zum Auftakt ist im nassen zweiten Training Fernando Alonso der schnellste Mann.
Noch bei besseren Bedingungen in Melbourne liegt der Spanier in seinem Aston Martin mit einer Runde von 1:18,887 Minuten gute vier Zehntelsekunden vor Charles Leclerc im Ferrari.
Die nasse Strecke macht eine normale Übungseinheit aber fast unmöglich. Bevor der Regen zunimmt versuchen die Teams hastig, schnelle Runden zu drehen. Anschließend können die Trockenreifen nicht mehr genutzt werden. Dadurch lassen die Zeiten auf dem Kurs im Albert Park noch weniger Einblick in die wahren Kräfteverhältnisse zu.
Verstappen landet vor George Russell im Mercedes auf dem dritten Platz.
Unterbrechungen im ersten Training
Im aussagekräftigeren ersten Training auf trockener Strecke ist Max Verstappen die schnellste Runde gefahren.
Der 25-jährige Niederländer steuert seinen Red Bull am Freitag in 1:18,790 Minuten um den Kurs in Melbourne und landet gut vier Zehntelsekunden vor Ex-Champion Lewis Hamilton im Mercedes. Hinter dem Briten wird der Mexikaner Sergio Perez im zweiten Red Bull Dritter.
Probleme mit dem GPS-System führen dazu, dass das Training zwischenzeitlich mehrere Minuten unterbrochen werden muss. Den Teams ist es durch die Schwierigkeiten unmöglich, die Fahrzeugposition und die Annäherungsgeschwindigkeiten auf der Strecke zu beobachten. Deswegen wird aus Sicherheitsgründen die Rote Flagge geschwenkt, bis die Ortung wieder funktioniert.
Kurz vor Ende wird die 60-minütige Einheit vorzeitig abgebrochen, weil Williams-Neuling Logan Sargeant sein Auto mit technischen Problemen direkt neben der Strecke abstellen muss.
Vor dem dritten Saisonlauf am Sonntag (7.00 Uhr MESZ im LIVE-Ticker) führt Verstappen, der sich im Training einen Dreher leistete, in der Gesamtwertung mit einem Punkt Vorsprung vor Perez. Beide konnten bisher einen Grand Prix für sich entscheiden. Dritter ist der Spanier Fernando Alonso von Aston Martin, der im Training auf den vierten Platz kam.
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