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Radikale Änderungen bei F1-Sprintrennen geplant?

Das Sprintrennen ist (noch) nicht der große Zuschauermagnet. Um diesen Umstand zu ändern werden radikale Ideen diskutiert.

Radikale Änderungen bei F1-Sprintrennen geplant? Foto: © getty

Umgekehrte Startaufstellung, eine Million Dollar Preisgeld und ein eigener Titel - das sind einige der Ideen, mit denen das Sprintrennen in der Formel 1 attraktiver gemacht werden soll.

Denn in der Führungsetage der Formel 1 herrscht Einigkeit darüber, dass das aktuelle Format zu wenig Spannung bietet und das soll, wenn möglich, schon zur nächsten Saison geändert werden.

Weitreichende Änderungen angedacht

Das einseitige Sprintrennen in den USA war ein weiterer Beweis dafür, dass das Format Änderungen dringend nötig hat.

Da die Formel 1 den Sprint langfristig als festen Bestandteil in der Königsklasse des Motorsports etablieren will, soll es nun zu weitreichenden Veränderungen kommen.

Offizielle Vorschläge für mögliche Änderungen des Sprint-Formats gibt es zwar noch nicht, aber laut "Autosport" gibt es bereits informelle Gespräche innerhalb der Fahrerlager.

Sprintmeisterschaft, hohes Preisgeld oder umgekehrte Startreihenfolge?

Eine Idee ist eine eigene Sprintmeisterschaft. Demnach würden die Punkte nicht mehr für die WM-Wertung zählen, sondern nur für das Sprint-Format.

Das könnte den Stellenwert des Sprints erhöhen und die Fahrer dazu ermutigen, in dem Format mehr Risiko einzugehen.

Auch die Idee mithilfe eines Sponsors die Sieger mit einem hohen Preisgeld von bis zu einer Million US-Dollar zu belohnen, steht im Raum.

Ähnlich wie im Sprintrennen der Formel 2 könnte eine umgekehrte Startaufstellung eine Adaptierungsoption sein.

Die Startaufstellung für ein solches Sprintrennen könnte in umgekehrter Reihenfolge der Meisterschaft erfolgen oder auf einem Qualifikationsformat basieren, das die Teams zu guten Rundenzeiten anspornt.


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