Allerdings wird Vandoornes Hauptaugenmerk nicht auf der Formel 1 liegen, wie er selbst bestätigt. "Ich habe einen sehr dichten Zeitplan. Es hängt alles von meinen weiteren Tätigkeiten ab. Aber die Prioritäten bleiben die Formel E (mit Maserati, Anm.) und die WEC (Langstrecken-WM, mit Peugot, Anm.)."
Es ist keine überraschende Entscheidung, zumal die Chancen für den Belgier auf ein Stammcockpit in der "Königsklasse" bei nahezu null liegen und er nicht nur in der Saison 2021/22 als Mercedes-Fahrer Formel-E-Weltmeister wurde, sondern 2021 als Jota-Pilot auch zum Vizeweltmeister in der LMP2-Klasse avancierte.
Wie es mit Felipe Drugovich, der seit seinem Formel-2-Titel 2022 auf ein Stammcockpit in der Formel 1 wartet, weitergehen wird, bleibt noch offen. Zuletzt war er ebenfalls Ersatz- und Testfahrer beim britischen Rennstall, der weiter an Fernando Alonso und Lance Stroll als Stammpiloten festhält.
Bereits am Donnerstag gab der französische Rennstall Alpine bekannt, dass man mit Franco Colapinto und Ryo Hirakawa zwei Ersatz- und Testpiloten gefunden hat.