Charles Leclerc führt nach drei Rennen überlegen die Formel-1-Weltmeisterschaft an. Für Ferrari kommt eine dezidierte Stallorder aber zu früh.
Teamchef Mattia Binotto äußerte sich zu dem Thema: "Es sind noch 20 Rennen zu fahren, die Weltmeisterschaft ist noch sehr lang. Es wäre derzeit noch zu früh für so eine Maßnahme."
Untereinander müssen sich die Fahrer laut dem Italiener nicht zurückhalten: "Unsere Fahrer können gerne fighten. Ich freue mich ehrlich gesagt schon darauf, wenn sie gegeneinander um einen guten Platz kämpfen, hoffentlich um Platz eins."
Voller Fokus auf Heimrennen
Ein Duell um Platz eins wäre für das italienische Team besonders beim nächsten Grand Prix ein großer Traum. Vor den "Tifosi" in Imola möchte das Team den bisherigen Erfolgslauf fortführen.
Charles Leclerc sagte dazu kürzlich: "Imola wird für uns natürlich verrückt werden. Die Tribünen werden hoffentlich ganz in Rot sein. Das ist natürlich ein gewisser Druck, aber ich bin überzeugt, dass das Team dafür bereit ist."
Der letzte Ferrari-Sieg in Imola datiert aus dem Jahr 2006, damals triumphierte Michael Schumacher nach einem rundenlangen Duell mit Fernando Alonso.
