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Verstappen: "Haben es uns selbst schwergemacht"

Der Niederländer hätte sich mehr Erfahrungswerte auf der neuen Strecke gewünscht.

Verstappen: Foto: © getty

Max Verstappen hat Arbeit vor sich.

Der Weltmeister nimmt den Grand Prix von Miami (So., ab 21:30 Uhr im neuen LIVE-Ticker>>>) nur von Startplatz drei in Angriff und sieht sich mit dem Nachteil konfrontiert, beide Ferraris vor sich zu haben.

Ein Nachteil, den er sich selbst bzw. dem eigenen Team zuschreibt. Nicht nur, weil er seine letzte Runde nach einem frühen Fehler abbrechen musste und eine Verbesserung dadurch verwehrt blieb. Auf Carlos Sainz und Startreihe eins fehlten immerhin nur fünf Tausendstel.

Der Niederländer beklagte die fehlenden Erkenntnisse, die er mangels gefahrener Runden am Freitag sammeln konnte. "Das Wochenende war bisher einfach nur chaotisch, und wir haben es uns damit selbst schwergemacht."

"Wir haben am Freitag nur vier oder fünf Runden gemacht, und dann beginnst du erst am Samstag damit, die Strecke wirklich kennenzulernen. Daher bin ich mit dem dritten Platz zufrieden, vor allem weil wir nah an den Ferraris dran sind. Aber wir hätten so viel mehr herausholen können, wenn wir nur ein bisschen sauberer gearbeitet hätten. Mit einem sauberen Wochenende wären wir jetzt auf Pole", ärgerte Verstappen verschenktes Potenzial.

Nicht genug Erfahrung auf dem neuen Kurs gesammelt

Gerade auf einem neuen Straßenkurs seien die Freitags-Erkenntnisse unglaublich essentiell. Auch, um den Rhythmus zu finden. Während dies auf normalen Rennstrecken eine leichtere Übung wäre.

"Das haben wir auf unserer Seite nicht gut gemacht. Wir haben genug Erfahrung, um viel davon wettzumachen, aber im Kampf mit einem starken Team wie Ferrari kannst du dir das eigentlich nicht leisten."

Der vorentscheidende Fehler im Q3 sei dann auch schwer zu erklären gewesen und in der mangelnden Erfahrung wohl mitbegründet.

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