Das Tückische sei die weitgehende Symptomlosigkeit, wodurch der Finne aktuell keine Beschwerden verspüre und die Krankheit womöglich nie entdeckt hätte: "Ich habe keine Symptome und fühle mich im Moment gut. Gerade arbeiten wir daran, wie wir es behandeln können."
Eine Operation, die sich in jenem Fall als äußerst riskant darstellen würde, scheint auf Dauer dennoch unausweichlich. "Wir bereiten uns darauf vor. Es handelt sich um eine große Operation, da ist immer das Risiko des Schlimmsten gegeben. Die Aorta hat sich allerdings so weit geweitet", so Kovalainen, der in diesem Jahr an der japanischen Rallye-Meisterschaft teilnehmen sollte, sich nach dem Eingriff allerdings lange Zeit schonen wird müssen.
"Meine Teams sind über meine Situation informiert. Man hat mir versprochen, dass die vereinbarten Dinge erledigt werden, sobald ich wieder in Form bin. Wenn sich herausstellt, dass ich trotz der Operation keine Rennen mehr fahren kann, dann wird das eben so sein. Meine Priorität ist es, wieder ein normales Leben zu führen", erklärt der Finne weiter.