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Drei Jahre vor F1-Einstieg! Audi verpflichtet ersten Piloten

Das deutsche Werksteam sorgt bereits jetzt für den F1-Einstieg im Jahr 2026 vor. Mit einer ersten Verpflichtung holt man nun einen Ex-Red Bull-Piloten an Bord.

Drei Jahre vor F1-Einstieg! Audi verpflichtet ersten Piloten Foto: © GEPA

Audi stellt bereits früh die Weichen für einen erfolgreichen Einstieg in die Formel 1 im Jahr 2026! Wie die "Krone" am Donnerstag berichtet, soll der Schweizer Neel Jani bei den Deutschen als Test- und Entwicklungsfahrer einsteigen und den künftigen Neuling in der Königklasse des Motorsports fit für die Zukunft machen. 

Dabei bringt der Schweizer wertvolle Expertise mit in seinen neunen Posten, denn bereits in den frühen 2000ern war der 39-Jährige bereits als Test- und Ersatzfahrer bei Red Bull Racing, sowie bei Schwesternteam Toro Rosso. Seine größten Erfolge feierte Jani jedoch in der WEC.

So gewann er mit Porsche 2016 die Langstrecken-Weltmeisterschaft und fuhr im selben Jahr den Sieg bei den legendären 24 Stunden von Le Mans ein. Zuletzt war Jani in der Formel E aktiv, in der er ebenfalls für Porsche an den Start ging. 

Jani als "richtiger Mann an der richtigen Stelle"

Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im Motorsport ist der Schweizer für Audi wohl der richtige Mann an der richtigen Stelle. So sieht es auch Audi-Entwicklungsleiter Oliver Hoffmann: "Simulationen spielen eine große Rolle bei unserem Formel-1-Projekt, genau wie in der Straßenwagen-Sparte. Dafür braucht es einen Entwicklungsfahrer, der einerseits die Technologie versteht, der aber auch über unterschiedliche Erfahrungen verfügt, die er in das Projekt einbringen kann. Gerade, was das Thema Energie-Management im Rennbetrieb anbelangt."

Jani selbst blickt der spannenden Herausforderung ebenfalls freudig entgegen: "Ich freue mich darüber, Audi bei seinem Weg in die Formel 1 begleiten zu können. So früh in ein Projekt dieser Größenordnung eingebunden zu sein, das ist eine Ehre und eine große Verantwortung zugleich. Ich bin mir aber sicher, dass ich mit meiner Erfahrung aus der Formel 1 und aus Le-Mans-Programmen gute Verbindungen zwischen Theorie und Praxis herstellen kann."


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