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Kvyat muss vor dem nächsten GP zum Rapport

Nach Crashes in Sotschi muss sich der Russe erklären. Nachfolger lauern bereits.

Kvyat muss vor dem nächsten GP zum Rapport

Nach dem völlig verpatzten Heim-Wochenende von Daniil Kvyat in Sotschi steigt der Druck auf den jungen Russen.

Vor dem nächsten Rennen in Spanien (15. Mai) werden die Verantwortlichen von Red Bull Racing die Lage mit dem 22-Jährigen besprechen.

Kvyat fuhr Ferrari-Pilot Sebastian Vettel gleich zwei Mal ins Heck und beendete dessen Rennen früh.

Anschließend kam der vierfache Weltmeister zum RB-Kommandostand. "Er sagte, wir müssen mit Kvyat ein ernstes Wort reden", so Motorsportberater Helmut Marko.

Hoher Leistungsdruck bei Red Bull

Als Grund für Kvyats wiederholte Fehler wird vielerorts der hohe Leistungsdruck bei Red Bull genannt.

Bei Toro Rosso drängen mit Carlos Sainz jr. und vor allem Max Verstappen bereits die nächsten Talente ins ehemalige Weltmeisterteam.

Dazu gibt es mit dem 20-jährigen Franzosen Pierre Gasly, der in diesem Jahr wieder GP2 fährt, einen weiteren Kandidaten für ein F1-Cockpit im Bullenstall.

"Sie alle stehen unter Druck und dadurch entstehen solche erste Runden", meint der frühere F1-Pilot Jean Alesi.

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