Eigentlich hätte sich Max Verstappen beim Großen Preis von Miami nach seiner Aufholjagd Applaus verdient. Stattdessen wurde der Niederländer bereits während des Rennens und anschließend bei der Siegerehrung ausgebuht.
Verstappen ging von Startposition neun aus ins Rennen und kämpfte sich binnen weniger Runden in das Spitzenfeld. Am Ende gewann der 25-Jährige über fünf Sekunden vor seinem Teamkollegen Sergio Perez und baute die WM-Führung auf 14 Punkte aus
Pfiffe? "Normal"
Auf die Buhrufe reagierte Verstappen nach dem Rennen gelassen. Es sei "normal", dass die Fans siegreiche Fahrer nicht mögen. "Würde ich hinten herumfahren, hätte sicher niemand gepfiffen", akzeptiert der Red-Bull-Pilot im "Sky"-Interview sein Schicksal.
Bereits vor dem Rennen gab es Pfiffe und Buhrufe für den WM-Leader: "Für mich ist das etwas, das absolut in Ordnung ist, solange ich an der Spitze stehe", scheint es Verstappen nicht zu beeinflussen.
