Das Vorjahresmodell hatte zwei Schwachstellen: Einmal die Trägheit, in langsamen Kurven rotieren zu wollen und einmal die Unausgeglichenheit bei der Reifentemperatur.
"Das hat zu Veränderungen bei der Aerodynamik geführt, wir haben eine Vorderradaufhängung (installiert, Anm.) und einige weitere Änderungen vorgenommen", sagt Technikchef James Allison. Der Brite sei mit der Arbeit in den Wintermonaten "zufrieden", Mercedes freue sich zudem bereits auf das erste Kräftemessen mit der Konkurrenz.
Und bei der Antriebseinheit? Zwar ist die Entwicklung der Power Unit eingefroren, dies habe aber die Ingenieuere nicht davor gebremst, Optimierungen vorzunehmen. "Wir haben einige Updates für die Zuverlässigkeit und Kalibrierung gebracht, um die Power Unit robuster zu machen", sagt Antriebschef Hywel Thomas.
Der Shakedown ist für den morgigen Dienstag angesetzt, bei dem der W16 seine ersten Runden auf der Strecke drehen soll. Bereits am Mittwoch finden die Testfahrten in Bahrain statt.