Die Top fünf komplettieren der amtierende Champion Thomas Preining (4./Manthey-Porsche) und Titelaspirant Maro Engel im Winward-Mercedes. Die Top Ten machen (in Reihe) Samstagssieger Jack Aitken (Emil-Frey-Ferrari), Bortolotti, Ayhencan Güven (Manthey-Porsche), Sheldon van der Linde und Rene Rast (beide Schubert-BMW) voll.
Vor allem für Sheldon van der Linde kommt der neunte Platz versöhnlich. Der Champion von 2022 erleidet in der Frühphase des Rennens einen Reifenschaden und muss an die Box. Als Letztplatzierter profitiert der Südafrikaner von der Safety-Car-Phase und wiederholt damit das Vortagsergebnis.
Clemens Schmid, der am Samstag den Dörr-McLaren abstellte, wird vor seinem Tiroler Landsmann Lucas Auer (MannFilter-Mercedes) Zwölfter. Auer ist der letzte Pilot, der ins Ziel fährt.
Kelvin van der Linde wieder Gesamtleader
Nachdem der Abt-Audi-Pilot aufgrund des achten Platzes am Samstag die Gesamtführung an Titelrivale Bortolotti verloren hatte, hat sich der Südafrikaner diese mit Position zwei am Sonntag zurückgeholt. Vor dem Gastspiel auf dem Red Bull Ring (28./29.) steht es in der Gesamtwertung bei 170 zu 163 Punkten. Meisterschafts-Dritter Engel hält bei 155.
Nicht ins Ziel gekommen ist Arjun Maini (HRT-Mercedes), der während des Boxenstoppfensters das rechte Hinterrad verliert und im Kiesbett stehen bleibt. Für den Inder, der am Zandvoort-Samstag Dritter wurde, ist es der zweite Ausfall der Saison.
Zur Halbzeit kollidieren Jordan Pepper (GRT-Lamborghini) und Marco Wittmann (Schubert-BMW) und lösen das Safety Car aus. Verursacher ist Rast, der Pepper beim Anbremsen zur ersten Kurve am Heck erwischt und den Südafrikaner in das Heck von Wittmann schießt.
Ebenfalls vorzeitig out sind Luca Engstler (Liqui-Moly-Lamborghini), Ben Dörr (Dörr-Lamborghini), Maximilian Paul (Paul-Lamborghini) und Ricardo Feller (Abt-Audi).