Gerhard Berger über DTM-Aus in Spielberg
Das Fehlen des Red Bull Rings im DTM-Kalender für 2019 kam überraschend.
Gegenüber motorsport-magazin.com erklärt Gerhard Berger, warum die DTM 2019 nicht in Spielberg Station macht. "Es hat sich die Situation ergeben, dass wir keine Einigung für 2019 gefunden haben", so der DTM-Chef.
Das könne sich aber wieder ändern: "Ich kenne Red Bull schließlich seit 30 Jahren. Und wenn einmal etwas nicht passt, ist niemand beleidigt. Es gibt in dieser Sache keinen bitteren Beigeschmack."
Salzburgring war kein Thema
Ein Rennstrecken-Wechsel innerhalb Österreichs war kein Thema. "Konkrete Gespräche mit dem Salzburgring machten wenig Sinn, weil die nötige FIA-Abnahme der Strecke nicht vorliegt", so der Tiroler.
Mit Zolder und Assen kommen zwei neue Strecken in den Kalender. In Zolder feiert die DTM nach 25 Jahren ein Comeback. "Sie haben sich schon länger um ein DTM-Comeback bemüht", erklärt Berger. Bei der Kalender-Planung werde zunächst immer mit Strecken, die bereits im Kalender stehen, gesprochen: "Wenn da etwas nicht klappt, schaut man auf die anderen, die sich bemühen und wo die Serie vielleicht auch gut hinpasst."
Neben Spielberg ist auch Zandvoort nicht mehr dabei - stattdessen kommt Assen neu dazu. In Zandvoort seien die "wirtschaftlichen Voraussetzungen" nicht ideal gewesen. "Am Ende des Tages war eine andere Rennstrecke im Angebot, die über eine sehr moderne Anlage verfügt und immer wieder erfoglreich Events umsetzt."
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