news

England lässt Iran bei Schützenfest keine Chance

Traumstart für England in die WM in Katar! Die "Three Lions" geigen in einer spektakulären und extra langen ersten Partie auf.

England lässt Iran bei Schützenfest keine Chance Foto: © GEPA

England feiert im bei der WM in Katar im ersten Spiel der Gruppe B einen spektakulären 6:2-Sieg über den Iran.

Nach 15 Minuten muss der Iran bereits eine bittere Pille schlucken: Torhüter Alireza Beiranvand muss aufgrund eines harten Zusammenpralls mit einem Mitspieler vom Platz. Für ihn kommt Ersatzgoalie Hossein Hosseini in die Partie. 

Ab Minute 30 werden die Engländer erstmals wirklich zwingend vor dem Tor. Eine Flanke von Luke Shaw findet in Jude Bellingham völlig freistehend im Strafraum ihren Abnehmer. Dieser versenkt die Kugel cool mit dem Kopf in die rechte obere Ecke zum Führungstreffer (35.).

In der 43. Minute ist es Bukayo Saka, der für England nach einem traumhaften Schuss aus etwa 15 Metern auf 2:0 erhöht.

In der ersten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte ist es dann Raheem Sterling, der nach Zuspiel von Harry Kane per Außenrist auf 3:0 stellt (45.+1).

Saka schnürt Doppelpack

In der zweiten Hälfte macht England weiter Druck. Saka dribbelt sich völlig unbewacht im Strafraum in eine aussichtsreiche Position. Der 21-Jährige schließt ab und schnürt nach Vorarbeit von Sterling seinen Doppelpack (62.).

Drei Minuten drauf gelingt dem Iran der Ehrentreffer - Mehdi Taremi erzielt das 1:4 (65.). 

Marcus Rashford stellt in der 71. Minute kurz nach seiner Einwechslung auf 5:1 für die "Three Lions".

Jack Grealish erzielt in der 90. Minute den Treffer zum 6:1 und egalisiert damit den Rekord für die meisten Tore bei einem WM-Spiel für die Engländer.

In der 13. (!) Minute der Nachspielzeit bekommt der Iran dank VAR-Intervention noch einen Elfmeter zugesprochen - Taremi verwertet. Torschützenliste>>>

Iran mit mutigen Protest vor Anpfiff

England gewinnt völlig verdient gegen ein iranisches Nationalteam, das nie den Anschein machte einen Sieg Englands wirklich gefährden zu können.

Aus Solidarität mit den Frauen im Iran, die momentan für ihre Rechte kämpfen, singen die Spieler des Iran die eigene Hymne ihres Landes vor Anpfiff nicht mit.

Tabelle der Gruppe B>>>

Kommentare