Das Comeback wird schrittweise erfolgen, den Vollbetrieb will man 2026 aufnehmen und dann nicht nur Nachwuchsfußball anbieten, sondern auch Yoga. "Wir wollen den Verein langsam und gesund aufbauen und sind auf viele Helfer angewiesen. Ich finde es cool, dass wir jetzt schon so viele begeistern konnten, um mitzuwirken", betont Zsovinecz.
Die Aufbauarbeiten für die neue Heimstätte laufen unterdessen auf Hochtouren, der Rasen sowie die Tribüne wurden erneuert. "Der Platz ist eigentlich fertig, wir machen gerade bei den Kabinen den letzten Schliff", heißt es weiter. Und auch der Kader steht in Grundzügen bereits.
Geplant sei eine Kampfmannschaft sowie eine Reserve, die Spieler sollen lokal herangezogen werden. Zudem habe man auch "einige Untersiebenbrunner reaktivieren" können, sagt der Funktionär weiter.
Um das Comeback im Fußballgeschäft zu feiern, wirddie Fortuna am 20. Juni gegen Rapid-Legenden spielen. Einst spielten ÖFB-Stars wie Roman Mählich, Peter Stöger oder Robert Almer in Untersiebenbrunn auf, in der Saison 2001/02 warf man unvergessen die Wiener Austria mit 3:2 aus dem ÖFB-Cup.