Konsequenzen für die Handlungen erfolgten bei der Gästemannschaft aus Innsbruck am darauffolgenden Montag. SVI-Obmann Glabonjat griff hart durch, wie er gegenüber der "Tiroler Tageszeitung" darlegte: "Egal, ob betroffene Spieler, die Teil der Tätlichkeiten waren, jetzt seitens des Tiroler Fußballverbandes gesperrt werden oder nicht – sie müssen den Verein verlassen."
Der Innsbrucker Coach, welcher den Vorfall erst auslöste, sei ohnehin "nicht mehr tragbar". Darüber "müssen wir nicht diskutieren", so Glabonjat, der es aber nicht nur bei diesen Maßnahmen beließ:
"Wir lösen diese Mannschaft auf. Das ist nicht mehr vertretbar, das sind nicht wir." Die 1b-Mannschaft des SV Innsbruck wird also mit sofortiger Wirkung aufgelöst. "Manchmal muss man ein Exempel statuieren, und wenn das bei der Kampfmannschaft passiert wäre, würde ich das Gleiche tun", gab der Obmann zu Protokoll.
Der andere involvierte Klub, Rum, zieht im Übrigen (noch) keine personellen Konsequenzen aus dem Vorfall.