Perez: "Super League schließt niemanden aus"
Für Perez ist das Projekt damit aber noch nicht vom Tisch. Der 74-Jährige meint: "Es ist nichts schiefgegangen. Zwölf Klubs haben zwei Jahre lang daran gearbeitet, ein Format zu schaffen, das den Fußball nicht sterben lässt."
Aktuell wäre dies der Fall, da die Fans das Interesse verlieren: "Das Publikum wird kleiner, weil die meisten Spiele nicht interessant sind."
Er betont, dass durch die Super League niemand ausgeschlossen werde: "Es können einfach nicht alle daran teilnehmen", ist seine Erklärung. Zum Auswahlprozess der zwölf Gründungsmitglieder meint Perez: "Wir beschlossen, dass diejenigen dabei sein müssen, die die meisten Fans haben."
Er wiederholte seine Forderung, dass der Fußball attraktiver werden müsse, um junge Fans zu halten und hohe Einnahmen zu garantieren.